Am Samstag fand ein spannendes Eishockeyspiel in der Division Ost der Ö Eishockey Liga statt, das Fans und Spieler gleichermaßen fesselte. Die Begegnung zwischen dem KSV Kängurus und den UEHV CAM4DENT Sharks Gmunden führte zu einem mitreißenden Kräftemessen, bei dem die Haie ihre Dominanz auf beeindruckende Weise demonstrierten.
Die Sharks hatten bereits das erste Aufeinandertreffen der Saison für sich entschieden, und dieses Mal machten sie gleich im ersten Drittel klar, dass sie sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen würden. Johannes Mackner sorgte bereits in der dritten Minute mit einem schnellen Angriff für das 1:0. Dies war der Startschuss für ein ereignisreiches Match, in dem die Sharks konsequent Chancen herausspielten.
Schlüsselmomente des Spiels
Während die Kapfenberger versuchten, den Rückstand wettzumachen, konnten die Sharks mit einem weiteren Treffer durch Moritz Neurauter in der 17. Minute auf 2:0 erhöhen. Im zweiten Abschnitt drängten die Kängurus nun verstärkt auf den Anschlusstreffer, und Stefan Trost konnte schließlich in der 33. Minute den ersten Treffer für sein Team erzielen.
Die Sharks ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und antworteten prompt mit einem weiteren Tor von Mario Pichler in der 35. Minute, das den alten Abstand wieder herstellte. Das Spiel nahm eine spannende Wendung, als Florian Hoppl in der 42. Minute den KSV auf 2:4 heranbrachte. Doch die Sharks blieben am Drücker und erhöhten durch einen Fehler von Torhüter Oliver Zirngast auf 5:3.
Die Spannung reachte ihren Höhepunkt, als die Kängurus trotz eines 5:3-Vorteils für Gmunden alles in die Waagschale warfen. Ein vermeintlicher Anschlusstreffer wurde wegen eines hohen Stocks nicht anerkannt, was die Gemüter auf beiden Seiten erhitzte. Schließlich bewiesen die Sharks aber ihre Effizienz über das gesamte Spiel hinweg und schlossen mit einem klaren 7:3-Sieg ab.
Der Wiener Eislauf-Verein bleibt an der Spitze
Parallel zur Begegnung in Gmunden gab es auch ein bemerkenswertes Spiel zwischen dem ATSE Graz und dem Wiener Eislauf-Verein. Das Duell dieser traditionsreichen Teams war entscheidend für die Platzierungsrunde in der Division Ost. Die Wiener zeigten von Beginn an, dass sie gewillt waren, keinen Zentimeter zu verlieren.
Mit einem frühen Treffer in der 16. Minute durch Theodor Fichtinger setzten sie sofort ein Zeichen. Der WEV baute seine Führung im zweiten Drittel weiter aus, und trotz Anstrengungen des ATSE schaffte es das Team von Philipp Ullrich, das Spiel zu kontrollieren. Am Ende triumphierten die Wiener mit einem überzeugenden 5:0-Sieg, wobei Goalie Moritz Merkader ein Shutout feiern konnte.
Insgesamt geht es für die Sharks nun darum, ihre starke Form in den kommenden Spielen beizubehalten, während die Kängurus und der ATSE Graz sich schnellstmöglich rehabilitieren müssen, um den Anschluss an die Playoff-Plätze nicht zu verlieren. Die Situation bleibt spannend und das nächste Spiel verspricht garantiert weitere aufregende Momente. Details zu den aktuellen Entwicklungen sind bei www.eishockey.at nachzulesen.
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