In der aktuellen Situation der Fußball-Oberösterreich-Liga haben die Teams aus dem Salzkammergut mit deutlichen Herausforderungen zu kämpfen. Bad Ischl bleibt nach einer 0:2-Niederlage gegen den ASK St. Valentin am Tabellenende und trägt somit die Rote Laterne. Auch der Lokalrivale musste sich einer herben Niederlage geschlagen geben, als er in Micheldorf mit 1:4 unterlag, und fiel auf den vorletzten Platz zurück.
Für Christoph Mamoser, der in seiner ersten Trainerstation seit einer einjährigen Auszeit an die Seitenlinie zurückkehrte, war das Debüt nicht wie erhofft verlaufen. Der ehemalige Coach des SV Mondsee, der den Verein von 2014 bis 2023 leitete, erklärte: „Das erste Spiel ist vom Ergebnis her natürlich nicht so verlaufen, wie wir es uns vorgestellt haben.“ Trotz der Niederlage zeigte er sich mit einigen Aspekten der Leistung zufrieden und wies darauf hin, dass das Resultat nicht die tatsächliche Spielstärke widerspiegelt. Er betonte die Notwendigkeit, den Killerinstinkt im Angriff zu schärfen und defensiv stabiler zu agieren.
Mamosers Ambitionen für Gmunden
Mamoser hat klare Vorstellungen für die Zukunft des FC Gmunden. In einem Interview äußerte er: „Gmunden ist eine coole Stadt, der Klub hat eine tolle Infrastruktur und bringt viel Potenzial mit. Wir wollen den Verein hinführen, wo er hingehört: also in den vorderen Bereich der OÖ-Liga.“ Um dies zu erreichen, plant er, den Kader während der kommenden Winterpause zu optimieren.
Diese Herausforderung hat ihn von Anfang an gereizt. „Wir sind immer bestrebt, den Kader so zu gestalten, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft am Platz haben,“ sagte Mamoser. Mit seinem Wechsel zu Gmunden setzt er auf eine Strategie, um die Mannschaft zu stärken und die sportlichen Ziele zu erreichen. Er führt weiter aus, dass er sich die nächsten Wochen nutzen wird, um die Mannschaft besser kennenzulernen und gezielt an den nötigen Stellschrauben zu drehen.
Auf der anderen Seite bleibt der ASK St. Valentin nicht untätig. Mit ihrem 2:0-Sieg über Bad Ischl konnten sie sich nach einer Serie von vier Spielen ohne Sieg wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern. Trainer Michael Windischhofer zeigte sich erleichtert und jubelte über die gewonnenen drei Punkte, die für den Ligaverbleib essenziell sind.
Das Abstiegsrennen in der Liga bleibt somit spannend, während Gmunden unter Mamosers Leitung hoffentlich den entscheidenden Turnaround schaffen kann, um aus der Misere zu entkommen. Details zu dieser Situation werden weiterhin verfolgt und berichten unter anderem, wie Mamoser die Herausforderungen anpacken möchte, um Gmunden wieder in die oberen Tabellenregionen zu führen. Weitere Informationen können hier nachgelesen werden.