Gmunden

Neustart für die Swans Gmunden: Mit frischem Wind in die neue Saison

Die Raiffeisen Swans Gmunden starten mit neuem Hauptsponsor und Trainer Thomas Crab in eine spannende Saison, nachdem der Verein turbulente Zeiten hinter sich hat!

Bei den Raiffeisen Swans Gmunden, einem der bekanntesten Basketballvereine Österreichs, hat sich in letzter Zeit einiges getan. Eine neue Ära bricht an, und der Verein steht vor spannenden Veränderungen, die sowohl auf dem Spielfeld als auch im Management stattfinden. Besonders bemerkenswert ist, dass gleich mehrere Schlüsselpositionen neu besetzt wurden und der Verein sich in einem Prozess der Neuorientierung befindet.

Vor allem die finanzielle Stabilität war in den letzten 12 bis 18 Monaten gefährdet, nachdem der Hauptsponsor OSC in Schwierigkeiten geriet und die Unterstützung ausblieb. Geschäftsführer Richard Poiger äußerte sich dazu und betonte den enormen Zusammenhalt innerhalb des Vereins: „Wahnsinn, wie viele Leute angepackt haben, um den Betrieb erfolgreich fortführen zu können.“ Diese Teamarbeit offenbarte sich in der Entscheidung, dass die Raiffeisenbank nun das Namenssponsoring übernimmt, was dem Verein einen neuen Namen, die Raiffeisen Swans Gmunden, beschert.

Neues Trainerteam am Ruder

Der Verein erlebt zudem einen Wechsel im Trainerteam. Nach fünf Jahren fiel die Entscheidung, Anton Mirolybov, der maßgeblich zum Erfolg des Teams beigetragen hatte, durch den Belgier Thomas Crab zu ersetzen. Crab bringt frischen Wind mit und äußerte sich positiv über die Organisation und das Umfeld. Sein Ziel ist es, die Athletik des Teams zu fördern und die Spieler auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Dennoch zeigte er sich realistisch überrascht nach der Niederlage im ersten Testspiel gegen den tschechischen Klub Pisek: „Wir brauchen noch Feintuning.“

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Ein herausragendes Merkmal in dieser Saison ist die Einbindung neuer Spieler. Acht neue Talente sind zum Kader gestoßen, was den bedeutendsten Umbruch seit fast einem Jahrzehnt darstellt. Kapitän Daniel Friedrich betont, dass die Chemie innerhalb des Teams vielversprechend sei, die Voraussetzungen stimmen, um um Titel zu kämpfen, auch wenn es noch zu früh ist, konkrete Ziele zu formulieren.

Veränderungen im Vereinsmanagement

Auf der organisatorischen Ebene hat sich ebenfalls einiges getan. Nach 21 Jahren im Amt hat Rudolf Steiner das Obmannamt niedergelegt, und sein Nachfolger, Peter Hütter, hat große Pläne für die Zukunft. Hütter, der selbst als Spieler große Erfolge im Verein gefeiert hat, will sowohl die Nachwuchsarbeit intensivieren als auch die Verbindung zwischen dem Jugend- und dem Männerteam stärken. „Es geht darum, die jungen Talente emotional an unseren Verein zu binden“, erläuterte er, was die Einbindung künftiger Spieler in die Gemeinschaft angeht.

Die neuen Spieler, darunter internationale Talente aus den USA und Kanada sowie viele junge Österreicher, stehen nun vor der Herausforderung, sich in das Team zu integrieren. Die Ansprüche in Gmunden sind hoch, und dieses Jahr wird entscheidend sein, um den neuen Kader mit altem und bewährtem Wissen zu verbinden. „Gmunden ist ein großes Team in dieser Liga“, betont Crab, was darauf hinweist, dass der Verein höchste Ambitionen hat und sich nicht mit Mittelmäßigkeit zufrieden geben möchte.

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Quelle/Referenz
volksblatt.at

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