Die Apfelübergabe durfte nicht fehlen, denn es gibt nichts Schöneres als eine Reise in der Gemeinschaft. So machten sich zwei Freunde, Willi Weber aus Aspersdorf und Werner Mattes aus Großstelzendorf, mit ihren Oldtimer-Traktoren auf eine atemberaubende Tour über 1.800 Kilometer durch Europa. Ihr spannendes Abenteuer führte sie durch Deutschland, die Schweiz und Italien und hinterließ Erinnerungen, die sie ihr Leben lang begleiten werden.
Die beiden Oldtimer-Enthusiasten steuerten ihre Steyr-Traktoren mit viel Leidenschaft und Geschick. Der erste Stopp war in Gmunden am malerischen Traunsee, wo sie sich mit der atemberaubenden Landschaft vertraut machten. „Die 1.800 Kilometer waren sehr abwechslungsreich. Wir waren kurz in Deutschland, der Schweiz und Italien“, berichtete Willi Weber mit einem Lächeln. Die Reise, die über Berchtesgaden und ins Zillertal führte, war nur der Anfang des bemerkenswerten Abenteuers.
Die Route der Abenteuer
Am zweiten Tag setzten sie ihre Reise fort, fuhren das Inntal entlang bis nach Südtirol in Mals und überquerten die majestätischen Alpen. Ihr Abenteuer führte sie weiter über Weinen wie Meran, bis sie schließlich das berühmte Stilfser Joch erreichten. Hier genossen sie nicht nur die kurvenreiche Straße, sondern auch die beeindruckenden Ausblicke auf das umliegende Gebirge. „Es war etwas anstrengend“, fügte Mattes hinzu, wobei der Respekt vor den Herausforderungen der Strecke deutlich wurde.
Die Route durch die Schweiz über den Jaufenpass und den Stallersattel bis zum Millstättersee erforderte das volle Können der beiden Pensionisten. Mit jedem Kilometer wuchs nicht nur das Abenteuergefühl, sondern auch die Vorfreude auf die nächsten Etappen. Nach der Überquerung des Klippitztörl und dem Semmering waren sie schon fast im Ziel. Die letzte Etappe führte sie durch das Höllental zurück nach Hollabrunn, wo die Erinnerungen ihrer Reise lebendig wurden.
Trotz der Herausforderungen, die eine solche Reise mit sich bringt, schafften es Weber und Mattes, ihren Weg ohne größere Pannen zurückzulegen. Die Erinnerungen an die atemberaubenden Landschaften und die Erlebnisse während der Fahrt sind es, die diese Reise unvergesslich machen. Beide Freunde sind nicht nur Automobilexperten, sondern auch Botschafter einer leidenschaftlichen Einstellung zur Mobilität aus vergangenen Zeiten.
Durch diese Tour haben sie nicht nur ihre Traktoren präsentiert, sondern auch gezeigt, dass mit etwas Entschlossenheit und Teamarbeit jede Herausforderung gemeistert werden kann. Ihr Abenteuer ist ein Zeuge dafür, wie wichtig die Verbindung zur Natur und der Gemeinschaft ist.
Nach der Rückkehr in ihr Heimatdorf freuen sich Weber und Mattes darauf, ihre Erlebnisse mit Freunden und Familie zu teilen und vielleicht sogar andere dazu zu inspirieren, ähnliche Abenteuer zu wagen. Denn am Ende zählen nicht nur die gefahrenen Kilometer, sondern die Erinnerungen, die man dabei sammelt. Diese Reise ist mehr als nur ein einfacher Ausflug; sie symbolisiert Freundschaft, Abenteuerlust und die Schönheit, die Europa zu bieten hat.