Im Skigebiet Dachstein West wurde Alarm ausgelöst: Am 27. Dezember 2024 befand sich eine unwissentlich infizierte Person in der „Sonnenalm“ auf der Zwieselalm. Die Bezirkshauptmannschaft Gmunden warnt vor einem möglichen Masernausbruch, da die Erkrankung hoch ansteckend ist. Wer sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe aufhielt und nicht ausreichend immunisiert ist, sollte seinen Gesundheitszustand beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, wie die Überprüfung des Impfstatus, wie 5min.at berichtet.
Doch das ist nicht alles: Laut Angaben der oberösterreichischen Landesregierung befand sich dieselbe infizierte Person auch am 13. Dezember 2024 in einem Bus der Linie 600 von Wels nach Marchtrenk. Weitere Aufeinandertreffen fanden an mehreren Orten statt, darunter ein Gasthaus und verschiedene Bushaltestellen, was die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung erhöht. Wer sich in diesen Zeiträumen an den betroffenen Orten aufgehalten hat, sollte unbedingt auf Symptome wie hohes Fieber und Husten achten und gegebenenfalls seinen Hausarzt kontaktieren, wie die Land OÖ hervorhebt.
Hohe Ansteckungsgefahr
Masern sind eine ernsthafte und potenziell lebensbedrohliche Viruserkrankung, die leicht durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Die Behörden betonen die Dringlichkeit, sich durch Impfungen zu schützen, da Masern zu schwerwiegenden Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Gehirnentzündungen führen können. Ungeimpfte Personen, die möglicherweise Kontakt hatten, sollten bis zum 16. Januar 2025 auf die genannten Symptome achten und bei Verdacht sofort handeln.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
