In Vorchdorf wird Kunst auf innovative Weise erlebbar gemacht. Die Traunseetram, ein legendäres Verkehrsmittel, das sowohl die Stadt als auch die umliegende Region in enger Verbindung zueinander bringt, wird nun zu einer Plattform für kreative Entfaltung. Diese Initiative fördert nicht nur die Zugänglichkeit zur Kunst, sondern verbindet auch verschiedene Aspekte der Mobilität und Energie mit kulturellen Erlebnissen.
Die Haltestellen der Traunseetram, darunter Klosterplatz und Bahnhof Engelhof, wurden künstlerisch umgestaltet. Kunststudent:innen haben diese Orte in wahre Experimentierfelder verwandelt, die das Publikum einladen, Kunst und Kultur in einem neuen Licht zu erleben. So fand bereits eine beeindruckende Performance an der Haltestelle Karl z’Neuhub statt, die die Passagiere direkt in das Geschehen einbezieht.
Interaktive Kunstinstallationen
Ein herausragendes Merkmal dieser Kunstinitiative ist das Jugendprojekt „Für die Welt in der ich leben möchte“, das neue Kunstobjekte an fünf weiteren Haltestellen präsentieren wird. Diese Installationen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern regen auch zum Nachdenken über aktuelle Themen wie Energie und Nachhaltigkeit an. Ein besonders interessantes Kunstwerk ist „Zaungäste“, das in der Nähe der Straßenbahn-Remise der Gmunden Energie AG und der Stern & Hafferl zu sehen ist. Diese beiden Unternehmen haben eine lange gemeinsame Geschichte, die durch die Kunstinstallation thematisiert wird.
Die Traunseetram fungiert somit nicht nur als Transportmittel, sondern auch als Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft. Diese künstlerischen Projekte zeigen, wie Verkehrsinfrastruktur und Kunst zusammenkommen können, um Räumlichkeiten zu beleben und Menschen zu inspirieren. Vom Erleben der Haltestellen bis hin zur Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen – die Vorchdorfer haben nun die Möglichkeit, Kunst in ihren Alltag zu integrieren.
Für alle, die mehr über diese spannenden Entwicklungen erfahren möchten, gibt es weiterführende Informationen und aktuelle Updates, hier bei www.krone.at.
