Gmunden

Kletterunfall in Hallstatt: Tschechischer Bergsteiger verletzt sich schwer

"Drama in den Alpen: Ein 36-jähriger tschechischer Kletterer stürzt in Hallstatt und verletzt sich schwer – Rettungshubschrauber im Einsatz!"

Ein aufregender Tag in den österreichischen Bergen wurde heute für einen 36-jährigen Tschechen zum Alptraum. Am 12. Oktober, gegen 13:15 Uhr, hatte er sich mit zwei Freunden am Parkplatz P4 im Gemeindegebiet von Hallstatt zusammengefunden, um über den herausfordernden Seewand Klettersteig, der als D/E klassifiziert ist, zu klettern. Leider waren die Bedingungen in der Wand an diesem Tag alles andere als optimal. Das feuchte Wetter führte zu rutschigen Felsen, die das Klettern erheblich erschwerten.

Der Unglücksort befand sich knapp oberhalb des „Fledermausbiwak“ in Richtung Igel. Hier rutschte der Mann aus und konnte sich nicht am Stahlseil abfangen. Dies resultierte in einem stürzenden Fall von mehreren Metern bis zur nächsten Sicherungseinheit. Dabei zog er sich eine Verletzung am rechten Sprunggelenk zu, was ihm unmöglich machte, eigenständig weiterzuklettern oder abzusteigen.

Einsatz des Rettungshubschraubers

Angesichts der dramatischen Situation sah sich der Mann gezwungen, einen Notruf abzusetzen. Der Notarzthubschrauber „Martin 1“ wurde umgehend alarmiert und kam schnell zur Hilfe. Mit einem speziellen variablen Tau wurde der Verletzte aus dem Klettersteig geborgen. An einem zuvor von der Bergrettung und Alpinpolizei eingerichteten Zwischenlandeplatz wurde der Tscheche erstversorgt, bevor er ins Salzkammergut-Klinikum nach Bad Ischl geflogen wurde. Dieser schnelle Einsatz der Rettungskräfte ist besonders hervorzuheben, da er unter den schwierigen Wetterbedingungen stattfand.

Kurze Werbeeinblendung

Es bleibt abzuwarten, wie schwer die Verletzungen des Mannes letztendlich sind und ob er bald wieder in die Berge zurückkehren kann. Die nötige Vorsicht beim Klettern wird durch diesen Vorfall einmal mehr unterstrichen, insbesondere bei nassen und rutschigen Bedingungen, die viele Kletterer unterschätzen. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind im Bericht auf www.5min.at nachzulesen.

Quelle/Referenz
5min.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"