
Am 22. März 2025 kam es im Klettergarten Rindbach in Ebensee zu einem dramatischen Unglück. Zwei 19-Jährige, einer aus dem Bezirk Gmunden und der andere aus Timelkam, waren auf einem Kletterausflug, als der Unfall geschah. Nach dem Absolvieren einer Sportkletterroute entschlossen sie sich zu einer kurzen Pause. Doch während einer von ihnen eine neue Kletterroute suchen wollte, verlor er plötzlich das Gleichgewicht und rutschte in eine steile, mit rutschigem Laub bedeckte Rinne. Trotz seiner Bemühungen, sich abzufangen, stürzte er über eine senkrechte Wandstufe und fiel etwa 25 bis 30 Meter in die Tiefe, wie auch Fireworld berichtet.
Sein Freund und zwei weitere Kletterer reagierten umgehend und leisteten Erste Hilfe, während sie die Rettungskette in Gang setzten. Der verunglückte Kletterer wurde schwer verletzt und mit dem Notarzthubschrauber „Martin 3“ ins Klinikum Wels geflogen. Er überlebte den Absturz wie durch ein Wunder, sein begleitender Freund erlitt während des Vorfalls einen Schock und wurde von den Bergrettern ins Tal gebracht, berichtete auch die Kronen Zeitung. Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die mit dem Klettern verbunden sind, selbst an beliebten Kletterstellen, wo solche schwerwiegenden Unfälle leider nicht selten sind.
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