TRAUNSEE. Der Auftakt zur Motten-Europameisterschaft am Traunsee war durchaus herausfordernd. Ein kompletter Stillstand aufgrund mangelnder Winde prägte den ersten Wettkampftag. Am zweiten Tag sah es zwar etwas besser aus, doch das Schwemmholz stellte sich als erhebliche Hürde heraus, die es zu überwinden galt.
Trotz der unglücklichen Umstände konnte bei Windgeschwindigkeiten zwischen sechs und zehn Knoten immerhin eine Wettfahrt durchgeführt werden. In diesem Rennen setzte sich der Schweizer Linus Rindsfüser durch und sicherte sich den ersten Platz. Richard Schultheis aus Malta folgte ihm auf dem zweiten Platz, während Michael Schönleitner, der für den Union-Yacht-Club Attersee segelt, den vierten Platz erreichte.
Wettkampfbedingungen und Herausforderungen
„Wir hatten löchrigen Wind, der auf der rechten Seite deutlich besser war. Doch gerade dort machte es das Schwemmholz sehr schwierig“, erklärte Schönleitner. Die Bedingungen waren alles andere als ideal für die Teilnehmer, doch der Leichtwind kam ihm entgegen und half ihm, sich in der angestrebten Position zu halten. „Mit dem vierten Platz bin ich sehr zufrieden“, fügte er hinzu. Zudem ist Schönleitner auch Präsident der Foiling Classes Austria, was seine Ergebnisse noch bedeutender macht.
Die kommenden zwei Tage werden entscheidend sein, um den Europameister zu küren. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Wettkampfbedingungen verbessern und die Segler beste Leistungen zeigen können.
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