Die Eishockeyszene hat ein aufregendes Duell erlebt, bei dem der DEC Inzell auf die starken Gmunden Sharks traf. Leider endete das Spiel für die Hausherren mit einer herben Niederlage von 3:9. Trotz des deutlichen Ergebnisses gab es für den Trainer Pino Dufter einige ermutigende Aspekte, die auf die Zukunft des Teams hoffen lassen.
Im letzten Drittel zeigten die Spieler von Inzell ein wenig Aufbäumen, indem Hubert Hirschbichler und Maximilian Balthasar zwei Tore erzielten und das Ergebnis somit erträglicher machten. „Ich habe einige schöne und gute Dinge gesehen, aber auch vieles, was mir nicht so gefallen hat“, erklärte Dufter nach seinem Debüt. Er sieht die Notwendigkeit, die Abläufe im Training noch zu intensivieren, um optimal vorbereitet in die Saison zu starten.
Starke Gegner und Entwicklungsbedarf
Die Gmunden Sharks spielten durchweg auf einem hohen Niveau und zeigten, warum sie zu den Spitzenmannschaften gehören. „Da sind schon sehr starke Spieler auf dem Eis gestanden“, stellte Dufter fest. Er plant, eine ausgewogene Mischung aus älteren und jüngeren Spielern zu schaffen, um das Team besser aufzustellen.
Ein neuer Spieler, Martin Davidek, fiel Dufter positiv auf, auch wenn er erwähnte, dass „die Bindung zur Mannschaft fehlt“. Dies ist ein normaler Prozess, wenn neue Spieler in ein Team integriert werden. Die Trainerarbeit sollte darauf abzielen, diese Bindung durch gezielte Übungen und Teamaktivitäten zu fördern.
Die Tore des Spiels fielen in schneller Abfolge, und die ersten vier Treffer der Gmunden Sharks ereigneten sich bereits im ersten Drittel. Für Inzell sah die Torbilanz wie folgt aus: Bastian Zieber eröffnete das Spiel in der 9. Minute, gefolgt von Patrick Gaffal (12. Minute), Elias Kohler (14. und 31. Minute), Jan Maierhofer (16. Minute) und anderen. Die Zuschauer wurden Zeugen eines Spiels, das trotz der Niederlage spannende Momente bot.
Insgesamt zeigt sich, dass der DEC Inzell noch viel Arbeit vor sich hat, die jedoch mit dem Engagement der neuen Spieler und einer gezielten Trainingsarbeit angegangen werden kann. Pino Dufter wird alles daran setzen, sein Team weiterzuentwickeln, um in der bevorstehenden Saison besser abzuschneiden.