Gmunden

Erlebe die Lange Nacht der Industriekultur am Traunsee: Ein Blick hinter die Kulissen!

Erlebe am 5. September die Lange Nacht der Industriekultur im Traunsee-Almtal, wo 27 Unternehmen und Museen spannende Einblicke in die faszinierende Industriegeschichte bieten!

Am 5. September wird die Traunsee-Almtal-Region erneut zur Bühne der Industriekultur. Diese Veranstaltung bietet nicht nur Einblicke in die industrielle Vergangenheit der Region, sondern fördert auch das Verständnis für die Vielfalt der Industrie, die das Salzkammergut über Jahrhunderte geprägt hat.

Ein faszinierender Blick in die industrielle Vergangenheit

Die Lange Nacht der Industriekultur öffnet in diesem Jahr Türen zu 27 Unternehmen und Museen. Von 16 bis 22 Uhr haben Registrierte die Gelegenheit, hinter die Kulissen verschiedener Betriebe zu blicken. Jedes teilnehmende Objekt hat ein individuelles Programm vorbereitet, das von Führungen über Präsentationen bis hin zu interaktiven Dialogen reicht. Die Veranstaltung ist besonders wertvoll für Schüler, Studierende, Arbeitssuchende und Touristen, die auf authentische Weise in die industrielle Geschichte eintauchen möchten.

Engagierte Partnerschaften und kulturelle Begleitung

In Kooperation mit den Gmundner Festwochen wird die Lange Nacht von musikalischen Darbietungen begleitet, die die Atmosphäre der Veranstaltung bereichern. Besonders hervorzuheben ist die Einführung englischer Führungen in diesem Jahr. Diese Initiative reagiert auf die Ernennung der Region zur Kulturhauptstadt Europas und die steigende Zahl internationaler Besucher. Durch die englischen Führungen wird es Gästen aus anderen Ländern ermöglicht, die faszinierende Industriekultur auch in ihrer eigenen Sprache zu erkunden.

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Wo die Geschichte lebendig wird

Die teilnehmenden Unternehmen sind vielfältig und repräsentieren unterschiedliche Sektoren der Industrie. So können die Besucher bei Getränke Wagner sowohl Wein als auch Kaffee aus der hauseigenen Rösterei verkosten. Voith Austria in Laakirchen gibt einen Einblick in die Produktion von Walzen für Papiermaschinen. Bei Laufen Austria wird die Historie und Herstellung von Keramiken für Badezimmer im Detail erklärt. Ergänzt wird das Angebot durch Betriebe wie die Salzkammergut Media GesmbH und die Carvatech Karosserie- und Kabinenbau GmbH, die ebenfalls ein abwechslungsreiches Programm bieten.

Die gemeinsame Förderung von Industrie, Kultur und Tourismus

Das letzte Jahr markierte den Beginn einer tiefgreifenden Diskussion über die Verbindung von Industrie, Kultur und Tourismus mit dem ersten Industriekultur-Symposium. Diese bedeutende Plattform, moderiert von Johannes Jetschgo, brachte Experten zusammen, die über die wechselseitigen Beziehungen der drei Bereiche diskutierten. In Anknüpfung an diese Gespräche wird auch in diesem Jahr ein Symposium stattfinden, das am 3. Oktober im Seeschloss Ort diskutiert wird. Die Themen werden sich im Kontext der Kulturhauptstadt Europas mit der Industriekultur auseinandersetzen.

Ein Erlebnis für alle Altersgruppen

Die Veranstaltung spricht alle Altersgruppen an, wobei die unterschiedlichen Angebote sicherstellen, dass für jeden etwas dabei ist. Das Interesse reicht von Einheimischen über Touristen bis hin zu Schülern und Studierenden, die sich für zukünftige Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten interessieren. Die Lange Nacht der Industriekultur bietet nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern auch Inspiration für die Zukunft.

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Ein unverzichtbarer Bestandteil der Region

Die Industriekultur spielt eine zentrale Rolle in der Identität der Traunsee-Almtal-Region. Die Verknüpfung von Tradition und Innovation ist für die lokale Gemeinschaft von großer Bedeutung. Sie stärkt nicht nur das Bewusstsein für die eigene Geschichte, sondern fördert auch die Wertschätzung für die heutigen industriellen Akteure. Die zahlreichen internationalen Gäste, die der Region durch die Kulturhauptstadt Europas zuströmen, tragen zur Vielfalt und Lebendigkeit bei, wodurch der Austausch zwischen Einheimischen und Besuchern gefördert wird.

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Unternehmen und Museen sowie zu den Programmpunkten erhalten Interessierte auf der Plattform industriekultur.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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