In Gmunden ist es der Polizei gelungen, einen Drogenring auszuheben. Diese umfassenden Ermittlungen haben zum Verdacht auf sieben junge Personen im Alter von 17 bis 18 Jahren geführt, die im Zeitraum zwischen dem 1. Januar und dem 20. September Drogen verkauft haben. Der Handel umfasste verschiedene Substanzen, darunter Cannabis, Haschisch und Kokain, die an Käufer in Gmunden abgesetzt wurden.
Am 11. September fanden durch die Staatsanwaltschaft Wels angeordnete Hausdurchsuchungen statt, bei denen erhebliche Mengen an Drogen sichergestellt wurden. Insgesamt konnten 1,7 Kilogramm Haschisch und etwa 800 Gramm Cannabisblüten beschlagnahmt werden. Neben den Drogen entdeckten die Beamten auch Schreckschusswaffen, diverse Suchtgiftutensilien sowie Bargeld im vierstelligen Bereich. Diese Durchsuchungen und die darauf folgenden Festnahmen erweisen sich als wichtiger Schritt im Kampf gegen die Drogenkriminalität in der Region.
Festnahmen und Sicherstellungen
Im Zuge der Festnahmen fand die Polizei bei einem Verdächtigen, der sich zur Zeit der Festnahme in einer Abendschule aufhielt, eine halbgeladene Schreckschusswaffe und ein Überlebensmesser mit einer Klingenlänge von 27 Zentimetern. Insgesamt wurden fünf der sieben Beschuldigten aufgrund von Festnahmeanordnungen in die Justizanstalten Wels und Linz überführt. Ein Verdächtiger wird sogar beschuldigt, Suchtgift in einer Menge verkauft zu haben, die das Fünfzehnfache der zulässigen Grenzmenge überschreitet. Die anderen Beschuldigten sind ebenfalls verdächtig, über die erlaubte Menge Drogen im Rahmen einer kriminellen Organisation verkauft zu haben, wie die Polizei berichtet.
Der erfolgreiche Einsatz der Polizei gegen diesen Drogenring ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Behörden entschlossen gegen Drogenkriminalität vorgehen. Informationen über die Zahl der Täter und die genauen Umstände der Festnahmen bestätigen, wie wichtig die Bekämpfung von Drogen in der Region ist. Für weitere Einzelheiten zu diesem Fall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tips.at.
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