Am Samstagabend ereigneten sich in der Region Gmunden gleich zwei Notfälle, die die Bergrettung in Anspruch nahmen. Kurz vor 17:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Einsatz auf den Traunstein gerufen. Eine 33-jährige Frau hatte beim Abstieg auf etwa 1200 Metern Höhe plötzlich mit ernsten Kreislaufproblemen zu kämpfen und drohte kollabieren.
Die Rettung per Hubschrauber gestaltete sich als herausfordernd, da die Nebelgrenze auf knapp 1000 Metern lag. Das bedeutete, dass viele mögliche Landepunkte von Nebel verdeckt waren. Die Bergretter, die sich zufällig am Traunstein aufhielten, reagierten sofort und stiegen zum Einsatzort ab. Letztlich wurde ein geeigneter Zwischenlandeplatz im Lainautal, in der Nähe des „Durchgangs“ beim Zwilingskogel, gefunden. Von dort aus konnte der Notarzt-Hubschrauber „Christophorus 14“ aus Niederöblarn die Verletzte durch Tauabstieg retten und zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus Bad Ischl fliegen.
Nächster Einsatz am Naturfreundesteig
Diese Einsätze unterstreichen erneut die Bedeutung der schnellen und effektiven Reaktion der Bergrettung, die in schwierigen Bedingungen oft lebensrettende Hilfe leisten muss.
Weitere Details zu den Einsätzen sind hier zu finden auf www.salzi.at.