Die Wasserrettung Gmunden-Altmünster feierte kürzlich ein bemerkenswertes Jubiläum – 60 Jahre engagierte und hilfreiche Arbeit vor und im Wasser. Bei einem fröhlichen Sommerfest am Lehenaufsatz in Gmunden versammelten sich zahlreiche Ehrengäste sowie alte Weggefährten, um gemeinsam auf diese sechs Jahrzehnte zurückzublicken.
Die Feierlichkeiten wurden von der Ortsstellenleiterin Birgit Wimmer eröffnet, die den Gästen einen Einblick in die bemerkenswerte Geschichte der Wasserrettung gab. Mit herzlichen Worten sprach sie über die Unterstützung, die die Ortsstelle von unterschiedlichen Seiten erhalten hat, und bedankte sich bei ihrem tapferen Team: „Ohne den Zusammenhalt und die Tatkraft jedes Einzelnen wären unsere Einsätze und die erfolgreiche Arbeit der letzten 60 Jahre nicht möglich gewesen“.
Ehrenamtlicher Einsatz und Unterstützung
Ein wichtiger Aspekt der Festansprache war der unermüdliche Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter, der sowohl in Routineeinsätzen als auch in gefährlichen Situationen Leben rettet. Martin Eberl, der stellvertretende Landesleiter der Wasserrettung Oberösterreich, ehrte ebenfalls die Ortsstelle Gmunden-Altmünster und betonte die Unersetzlichkeit ihrer Arbeit: „Mit 31 Einsätzen allein im Jahr 2024 zeigt sich, wie wichtig die Wasserrettung in unserer Region ist“.
Der Bürgermeister von Gmunden, Stefan Krapf, ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, seine Glückwünsche auszusprechen. Er würdigte die wertvolle Arbeit der Wasserrettung und versprach finanzielle Unterstützung für die Zukunft. Diese Zusage ist besonders wichtig, da sie sicherstellen soll, dass die notwendige Infrastruktur und die Einsätze weiterhin gewährleistet werden können. Die Sicherheit der Bürger in und am Wasser ist ein zentrales Anliegen, wie auch Nationalrätin und Vize-Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger betonte: „Besonders der aktive Einsatz bei der Arbeit mit den Jüngsten und die Schwimmkurse sind von unschätzbarem Wert“.
Im Anschluss an die Ansprache hatten die Besucher die Gelegenheit, das Einsatzboot aus nächster Nähe zu begutachten und die Funktionsweise der Wasserrettung besser kennenzulernen. Die Freude über den Besuch der benachbarten Wasserrettungs-Ortsstellen sowie weiterer Rettungsorganisationen, wie dem Roten Kreuz und der Polizei, verstärkte das Gefühl der Wertschätzung unter den Teilnehmern. Geschenke, die von den Gästen mitgebracht wurden, sorgten für zusätzliche Freude und symbolisierten die gegenseitige Anerkennung.
Das Sommerfest wurde somit nicht nur zu einer Feier der Vergangenheit, sondern auch zu einem Symbol für die Hoffnung auf eine sichere Zukunft im Wasserrettungsdienst durch den Einsatz von ehrenamtlichen Kräften. Im Rahmen des Festes frönten die Anwesenden dem geselligen Miteinander, was den Tag voller Erinnerungen und Wertschätzung abrundete.
