Eine Gleitschirmpilotin aus Linz stürzte am späten Montagnachmittag am Feuerkogel-Plateau ab. Sie hob vom Nordstartplatz in etwa 1600 Metern Seehöhe ab und bekam kurz nach dem Start Probleme. Aus ungeklärter Ursache stürzte sie rund 30 Meter in steiles, mit Latschen durchsetztes Gelände. Augenzeugen alarmierten die Bergrettung Ebensee und den Notarzthubschrauber Martin 3. Die Bergretter seilten sich zu der Verletzten ab, sicherten sie, während der Notarzt die Erstversorgung durchführte. Die Frau wurde per Tau gerettet und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfall ereignete sich am Feuerkogel in Ebensee.
Der Einsatz von Bergrettung und Notarzthubschrauber war entscheidend, um der verunglückten Gleitschirmpilotin zu helfen. Dank des schnellen Handelns der Rettungsteams wurde die Frau effektiv versorgt und sicher geborgen. Die steile Topografie und das dichte Gebüsch machten die Rettungsaktion zu einer Herausforderung, die von den erfahrenen Bergrettern professionell bewältigt wurde. Die genaue Ursache des Unfalls bleibt vorerst unklar und wird möglicherweise durch weitere Untersuchungen ermittelt.
Der Unfall am Feuerkogel zeigt die Risiken des Gleitschirmfliegens auf und unterstreicht die Wichtigkeit einer gründlichen Vorbereitung und Sicherheitsmaßnahmen. Es ist ein Weckruf für alle Gleitschirmpiloten, die Gefahren ernst zu nehmen und alle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Unfälle zu vermeiden. Die schnelle Reaktion der Rettungsteams und ihre professionelle Herangehensweise haben dazu beigetragen, dass die Pilotin trotz des Sturzes gerettet und medizinisch versorgt wurde. Die Bergrettungsdienste leisten tagtäglich wichtige Arbeit, um Menschen in Notsituationen zu helfen und ihr Leben zu retten.