Oberösterreich

Gefährliches Gebäude: Abtragung nach Deckeneinsturz in Schärding geplant

Angebliches Missachten der Sicherheitsvorschriften: Deckensturz in Schärding kostet zwei Bauarbeitern das Leben, Ermittlungen gegen Bauunternehmen und Bürgermeister.

In Schärding wird das Gebäude, in dem vor zwei Wochen eine Decke eingestürzt ist und zwei Bauarbeiter tragisch ums Leben kamen, nun Stück für Stück abgetragen. Bürgermeister Günter Streicher gab bekannt, dass eine Spezialfirma beauftragt wurde, um die gefährdeten Teile des Gebäudes abzubauen. Dies erfolgt nachdem festgestellt wurde, dass die Sicherheitsvorschriften am Bau nicht eingehalten wurden.

Die schwierige Suche nach den Verschütteten wurde unter schwierigen Bedingungen durchgeführt. Die Feuerwehr wurde alarmiert, als während der Sanierungsarbeiten in der dicht bebauten Altstadt ein Unfall passierte. Derzeit sind Statiker damit beschäftigt, das historische Gebäude im Stadtzentrum zu begutachten, um ein Abbruchgutachten zu erstellen.

Es wird erwartet, dass das Gebäude mit einem Kran abgetragen wird. Die Abbrucharbeiten könnten sich jedoch als kompliziert erweisen, abhängig von den Ergebnissen des Abbruchgutachtens. Die genaue Zeitdauer für den Abriss hängt vom Ausgang dieser Untersuchungen ab.

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Die Ereignisse in Schärding haben tragische Folgen und werfen ein Licht auf die Bedeutung der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften auf Baustellen. Es ist wichtig, dass Bauherren und Unternehmen die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um Unfälle wie diesen zu vermeiden.

Quelle: kurier.at

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