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Friedenslicht bringt Hoffnung nach Brüssel – Matthäus übergibt das Licht!

Am Mittwoch, dem 6. Dezember 2024, wurde das symbolträchtige Bethlehem-Friedenslicht in Brüssel an die neuen EU-Kommissare übergeben. Matthias Secklehner, ein 9-jähriger Junge aus der oberösterreichischen Gemeinde Gschwandt, überreichte das Licht. Dieses Licht, ein Zeichen für Hoffnung und Solidarität, wurde von EU-Kommissar Magnus Brunner als wichtiges Symbol in Zeiten globaler Konflikte hervorgehoben. Brunner, ehemaliger österreichischer Finanzminister, betonte, dass das Licht ihn an den Auftrag der Europäischen Union erinnere, den Frieden aufrechtzuerhalten, wie die Kathpress berichtete. Der Übergabe folgte eine Delegation, angeführt vom Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer, der für Frieden und Freiheit in der aktuellen geopolitischen Lage appellierte.

Demonstrationen für Frieden in Brüssel

Am Sonntag versammelten sich in Brüssel etwa 1.600 Menschen, um für Frieden in der Ukraine zu demonstrieren. Dies geschah im Rahmen einer von der Plattform „Europa für Frieden und Solidarität“ organisierten Kundgebung, der rund 30 Organisationen angehören, einschließlich der kirchlichen Gemeinschaft Sant'Egidio. Der Sprecher der Plattform, Jan Devolder, äußerte sich besorgt über die gegenwärtige "Kriegslogik" im Westen und forderte intensive diplomatische Verhandlungen, um den Konflikt zu beenden. Diese Forderungen wurden einen Tag zuvor bei einer weiteren großen Demonstration von Ukrainern, die in Belgien leben, erhoben, die den sofortigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine forderten, wie auf BRF berichtet wurde.

Das Bethlehem-Friedenslicht, das ursprünglich aus der Geburtsstätte Jesu stammt, wurde in diesem Jahr krisenbedingt aus der Partnerstadt Christkindl in Oberösterreich überbracht. Es soll Millionen Menschen weltweit erreichen und verweist auf die Fragilität des Friedens in der gegenwärtigen Zeit. Die Feierlichkeiten in Brüssel beinhalteten auch das Aufstellen eines Christbaums, der aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, und dessen Erlass symbolisch die Bedeutung der Adventszeit unterstreicht.

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Brüssel
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Brüssel, Belgien
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
brf.be

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