Freistadt

Neues Leader-Team für Mühlviertler Alm: Hunger und Fürst übernehmen

"Ein Wechsel an der Spitze: Andreas Hunger und Renate Fürst übernehmen ab September das Leader-Management der Mühlviertler Alm – Kurt Prandstetter verabschiedet sich in die Pension!"

UNTERWEISSENBACH. Ein Führungswechsel im Leader-Management der Mühlviertler Alm steht bevor. Ab dem 1. September 2023 wird Andreas Hunger, ein ausgebildeter Soziologe aus Bad Zell, zusammen mit Renate Fürst die Verantwortung in diesem wichtigen Bereich übernehmen. Ihre Arbeit wird weiterhin durch Sandra Lasinger unterstützt. Mit dieser Umstrukturierung wird gleichzeitig Kurt Prandstetter in den Ruhestand treten, nachdem er seit Anfang 2019 maßgeblich an der Entwicklung dieser Region beteiligt war.

Der Abschied von Kurt Prandstetter

Kurt Prandstetter hat in seiner Zeit als Teil des Leader-Managements der Mühlviertler Alm einen bedeutenden Beitrag geleistet. Insbesondere soziale Themen waren ihm ein großes Anliegen. Mit Initiativen wie „Sensis – Senioren sicher im Straßenverkehr“ und „Demographiefittere Mühlviertler Alm – Milas“ hat er nicht nur wichtige Impulse gesetzt, sondern auch zur Schaffung einer sozial integrativen Gemeinschaft beigetragen. Seine Arbeit umfasste auch die Organisation von Arbeitsgruppen, die sich mit der Umsetzung wichtiger Projekte beschäftigten, darunter die Anerkennung der Mühlviertler Alm als Fairtrade-Region. Dieses Engagement wird von seinen Kollegen, darunter Obmann Hans Holzmann und Geschäftsführerin Renate Fürst, ausdrücklich gewürdigt: „Wir danken Kurt für sein enormes Engagement und seine konsensorientierte, sowie kooperative Arbeitsweise. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“

Die neuen Verantwortlichkeiten

Andreas Hunger bringt mit seiner früheren Arbeit an den Interreg-Projekten „Burgen- und Schlösserweg“ sowie „Moorerlebnis Oberösterreich – Vysočina“ eine wertvolle Erfahrung mit in seine neue Rolle. Zusammen mit Renate Fürst wird er steuern, wie die Leader-Projekte in dieser Region weiterentwickelt werden. Das Leader-Management ist bekannt für seine Bedeutung in der regionalen Entwicklung, indem es besondere Projekte unterstützt und Initiativen ins Leben ruft, die die Lebensqualität der Bewohner verbessern. Beide freuen sich auf frische Projektideen und werden tatkräftig bei der Einreichung sowie Durchführung der Projekte helfen.

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Vorhaben und Ziele für die Zukunft

Die Mühlviertler Alm steht vor neuen Herausforderungen und Chancen. Mit dem neuen Team an der Spitze sind die Erwartungen hoch, dass die bereits eingeleiteten Prozesse erfolgreich fortgeführt werden. Andreas Hunger und Renate Fürst sind sich einig, dass die kontinuierliche Verbesserung der Lebensregion Mühlviertler Alm von größter Bedeutung ist. Die Unterstützung der Bevölkerung und die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Interessengruppen werden dabei entscheidend sein. Hunger wird seine Expertise einbringen, um sicherzustellen, dass die lokalen Strukturen gestärkt werden und die Region weiterhin attraktiv bleibt.

Bedeutung von Leader-Management

Das Leader-Management ist eine wichtige Initiative, die vor allem in ländlichen Regionen eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Es steht für eine Bottom-up-Methodik, bei der lokale Akteure in die Planung und Umsetzung von Projekten einbezogen werden. Ziel ist es, die Lebensqualität in ländlichen Gebieten durch innovative Ansätze und Maßnahmen zu verbessern. Dieses Modell fördert die Selbsthilfe der Gemeinden und sichert somit die langfristige nachhaltige Entwicklung. Unter der Leitung von Hunger und Fürst wird die Mühlviertler Alm neue Impulse erhalten, um den sozialen Zusammenhalt und wirtschaftlichen Fortschritt zu fördern.

Schlussgedanken zur regionalen Entwicklung

Der Wechsel im Leader-Management reflektiert die dynamische Entwicklung in der Mühlviertler Alm und zeigt, wie wichtig es ist, neue Ansätze und Ideen in die regionalen Strukturen zu integrieren. Andreas Hunger und Renate Fürst stehen für frische Perspektiven, die der Region helfen sollen, sich weiter zu entfalten und die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft bleibt dabei ein zentrales Element für den Erfolg ihrer Projekte. Die kommenden Monate werden zeigen, wie diese Übergänge gestaltet werden können und welche neuen Möglichkeiten sich daraus ergeben.

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Quelle/Referenz
tips.at

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