Ein neuer Abschnitt beginnt am Klinikum Freistadt mit der Ernennung von Peter Piringer als Primar für Innere Medizin. Der 46-jährige Arzt, der aus der kleinen Gemeinde Schwertberg stammt, wird vom Ordensklinikum Linz wechseln. Seine bisherige Position war die eines Oberarztes in der Internen Abteilung IV, wo er sich auf Gastroenterologie, Hepatologie sowie Stoffwechselerkrankungen spezialisiert hat. Peter Piringer hat an der Universität Innsbruck Medizin studiert und brachte als stellvertretender Abteilungsleiter wertvolle Erfahrungen mit, insbesondere in der Leitung des interventionellen Ultraschalls.
Piringer lebt mit seiner Familie in Schwertberg und genießt in seiner Freizeit Aktivitäten wie Wandern, Tauchen und Reisen. Auch Konzertbesuche sowie entspannte Stunden im Garten gehören zu seinen Hobbys. Diese persönliche Verbindung zur Region könnte eine positive Rolle in seiner neuen Position spielen.
Übergabe der Leitung
Als neuer Primar folgt Piringer auf Norbert Fritsch, der bis zu seiner Pensionierung weiterhin der ärztliche Direktor des Klinikums bleibt. Die Stellenausschreibung für die Position wird momentan vorangetrieben. Fritsch wird die tägliche Leitung in der Übergangszeit behalten und weiterhin ein wichtiger Ansprechpartner für das Team sein.
Franz Harnoncourt, der Vorsitzende der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding GmbH, äußerte sich optimistisch über die Personalentscheidungen: „Ich freue mich, dass wir mit der getroffenen Personalentscheidung für das Klinikum Freistadt eine fachlich breit qualifizierte und menschlich gewinnende Persönlichkeit engagieren konnten. Ich wünsche Peter Piringer und seinem Team in Freistadt alles Gute für seine künftige Tätigkeit in unserem Unternehmen.“ Dies zeigt das Vertrauen der Geschäftsführung in Piringers Fähigkeiten und seinen Beitrag zur zukünftigen Entwicklung der Abteilung.
Die Neubesetzung ist für die medizinische Versorgung und die Weiterentwicklung der internen Abteilung von großer Bedeutung. Die Erfahrungen und Qualifikationen von Piringer versprechen, frische Impulse in das Klinikum einzubringen. In einer Zeit, in der Fachkräfte in der Medizin besonders gesucht werden, könnte dies ein Schritt in die richtige Richtung sein, um den steigenden Anforderungen der Patientenversorgung gerecht zu werden und die Qualität der Behandlungen zu sichern.
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