In der kleinen Gemeinde Lasberg ereignete sich am Donnerstagabend ein außergewöhnlicher Vorfall, der die Einsatzkräfte auf den Plan rief. Um 20:42 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem ernsthaften Wasseraustritt in der Betriebsstation des S10-Tunnels „Satzinger Siedlung“ gerufen.
Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, stand der Keller des Betriebsgebäudes rund 2,5 Meter tief im Wasser. Dies war auf einen mutmaßlichen Rohrbruch beim Löschbehälter zurückzuführen, der zu einem massiven Wasseraustritt führte. Insgesamt liefen etwa 285 Kubikmeter Wasser in den Keller, was eine umgehende und effektive Reaktion erforderte.
Feuerwehreinsatz und Schadensbegrenzung
Die Feuerwehr Lasberg reagierte mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften auf die Situation. In einem intensiven Einsatz von etwa dreieinhalb Stunden konnten die Feuerwehrleute das Wasser mithilfe von vier Tauchpumpen abpumpen, um weiteren Schaden zu verhindern. Diese beachtliche Anstrengung wurde unternommen, um die Betriebsstation so schnell wie möglich wieder betriebsfähig zu machen und die Risiken einer weiteren Überflutung zu minimieren.
Solche Notfälle, in denen Wasser unerwartet in Gebäude eindringt, können erhebliche Schäden verursachen, weshalb die schnelle Reaktion der Feuerwehr von großer Bedeutung war. Dank ihrer Effizienz konnten sie größeren Schäden und möglichen Gefahren für die Mitarbeiter innerhalb der Betriebsstation vorbeugen.
Die Gemeinde Lasberg kann auf die schnelle Einsatzbereitschaft ihrer Feuerwehr stolz sein, die in Notfällen unermüdlich arbeitet, um Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten. Weitere Informationen zu diesem Vorfall werden von www.tips.at bereitgestellt. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig gut organisierte Rettungsmaßnahmen in der Region sind.