In Freistadt hätte eine dramatische Wendung beinahe dazu geführt, dass die beliebte Tagesmutter Doris „Dodo“ Penz ihre Betreuungstätigkeit nach 26 Jahren beenden müsste. Die Initiative des Familienbundes, unter der Leitung von Präsidentin Johanna Jachs, hat jedoch eine Lösung gefunden, die sowohl Doris Penz als auch den betroffenen Familien zugutekommt.
Die Schließung eines Teils der „Tagesmütter Zuhause“ in Oberösterreich wurde diskutiert, was rund 480 Kindern, die auf Tagesmütter angewiesen sind, die Betreuung genommen hätte. Besonders in Freistadt hätte diese Maßnahme weitreichende Auswirkungen auf viele Familien gehabt. Dank des schnellen Eingreifens des Landes Oberösterreich konnten diese negativen Entwicklungen jedoch abgewendet werden.
Übernahme durch den Familienbund
Präsidentin Johanna Jachs äußerte sich positiv über die Übernahme von Doris Penz: „Ich freue mich, dass der Familienbund eine so wichtige Tagesmutter im Bezirk übernehmen konnte. Diese wertvolle Betreuungsform ist ein wichtiges Puzzleteil in unserem gesamten erfolgreichen Kinderbetreuungskonzept.“ Die Möglichkeit, dass Doris Penz weiterhin arbeiten kann, bringt nicht nur für sie eine Erleichterung, sondern gibt auch den Eltern Sicherheit.
„Dodos ganzes Leben ist abgestimmt auf ihre Tageskinder. Sie steckt so unglaublich viel Herzblut in ihr Tun. Eltern wissen, dass ihre Kinder bestens aufgehoben sind“, betont auch die örtliche Stadträtin Karin Kolm. Die Arbeit von Doris Penz ist somit nicht nur lokal von Bedeutung, sondern stellt auch einen wichtigen Baustein für die Kinderbetreuung in der Region dar.
Die Nichtumsetzung der geplanten Schließung hat dazu geführt, dass die Familien in Freistadt weiterhin auf die bewährte Betreuung durch Doris Penz vertrauen können. Die gemeinsam gefundene Lösung zeigt, wie wichtig es ist, qualifizierte Tagesmütter in der Region zu erhalten, damit eine kontinuierliche und liebevolle Betreuung gesichert ist. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tips.at.