Freistadt

Bad Zell: Freiwilligenarbeit verbindet Generationen im Roten Kreuz

Fritz Putschögl aus Bad Zell, der leidenschaftlich im Ehrenamt beim Roten Kreuz aktiv ist, inspiriert seine Familie, sich am Welttag der Freiwilligkeit für andere einzusetzen!

Am 5. Dezember wird der Welttag der Freiwilligkeit gefeiert, ein Anlass, um das Engagement von Freiwilligen hervorzuheben. In Bad Zell ist Fritz Putschögl, ein 86-Jähriger, ein herausragendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement. „Wenn ich meine rote Jacke anziehen kann, bin ich glücklich“, beschreibt er seine Begeisterung für die Arbeit beim Roten Kreuz.

Putschögl, der vor seiner Pensionierung bei Voest beschäftigt war, fand seinen Weg zum Roten Kreuz mit 60 Jahren. Seither engagiert er sich leidenschaftlich im Rettungsdienst. In dieser Zeit hat er 1.544 Einsätze absolviert, um Menschen zu helfen. Darüber hinaus ist er an den Warensammelaktionen beteiligt, die für den Rotkreuz-Markt organisiert werden.

Familienbande im Ehrenamt

Besonders erfreut ist Putschögl darüber, dass sich auch seine Enkelin Julia und seine Urenkel im Jugendrotkreuz engagieren. „Unser Herz schlägt für dieselbe Sache“, erzählt er und hebt die Bedeutung des Miteinanders in der Familie hervor. Sie teilen ihre Erlebnisse vom Roten Kreuz und lernen voneinander, was das familiäre Band stärkt. „Das verbindet und macht Sinn“, sagt Fritz über die gegenseitige Bereicherung.

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In Oberösterreich engagieren sich sechs von zehn Bürgern ehrenamtlich. Namentlich sind 23.900 Personen beim Roten Kreuz aktiv, wobei etwa 1.200 in der Region Freistadt ihren Dienst leisten. Diese engagierten Bürger ermöglichen zahlreiche Dienste, die andernfalls nicht realisiert werden könnten, egal ob im Rettungsdienst, in der Jugendarbeit oder in der Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen.

Putchögl hebt zudem den unschätzbaren Wert von Freiwilligenarbeit hervor, nicht nur für die Gemeinschaft, sondern auch für die persönliche Entwicklung der Freiwilligen selbst. Ihre Vielfalt an Erfahrungen und die Verbundenheit innerhalb der Einsätze stärken die Gemeinschaft und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl der Beteiligten.


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Quelle
meinbezirk.at

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