Oberösterreich

Festnahme nach neun Brandstiftungen in Oberösterreich

Brandserie in Oberösterreich: Hintergründe zur mutmaßlichen Brandstiftung enthüllt

Am Freitag wurde ein 33-Jähriger im Bezirk Gmunden in Oberösterreich wegen mutmaßlicher Brandstiftung festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, für insgesamt neun Brände verantwortlich zu sein, die sowohl in Gmunden als auch in Linz-Land ausgebrochen sind. Die Ermittlungen des Landeskriminalamts konzentrierten sich auf neun Brandfälle in der Umgebung der letzten Wohnadressen des Verdächtigten. Ein Sachverständiger konnte den jüngsten Brand vom 24. April als mutwillige Brandstiftung identifizieren.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels wurde der Beschuldigte gestern in die städtische Justizanstalt gebracht, wo er die Tatvorwürfe bestritt. Besonders auffällig war, dass das zuletzt betroffene Haus in der Nähe der Wohnung des 33-Jährigen in Gmunden bereits dreimal brannte. Zuvor war der Verdächtige im Bezirk Linz-Land wohnhaft, wo bei seiner früheren Wohnadresse ebenfalls mehrere absichtlich gelegte Brände gemeldet wurden.

Die Polizei befragte Zeugen zu den Brandfällen aus dem Jahr 2020, was in Kombination mit dem Brandgutachten dazu führte, dass die Staatsanwaltschaft Wels die Festnahme des 33-Jährigen anordnete. Die Ermittlungen in diesem Fall werden fortgesetzt, um die genauen Umstände der Brandstiftungen aufzuklären.

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Quelle/Referenz
puls24.at

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