Ein bedeutender Schritt in Richtung erneuerbare Energien wurde am 19. Juni mit der offiziellen Eröffnung einer neuen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) in Schlatt, Bezirk Vöcklabruck, Oberösterreich, gefeiert. Das Solarkraftwerk, das auf einem ehemaligen Bahndamm errichtet wurde, hat eine Leistung von rund 1.000 kWp und wurde harmonisch in die Natur integriert. Dieses Freiflächen-Sonnenkraftwerk ist eines der größten in der Region und trägt zur nachhaltigen Energieversorgung bei.
Anwesend bei der Eröffnung waren Bürgermeister Christian Mader und Amtsleiter Markus Wintersteiger der Gemeinde Schlatt, sowie der Geschäftsführer der Kraftwerksgesellschaft (KWG) Peter J. Zehetner, Obmann Michael Stiefmüller und Projektleiter Andreas Schenk. Peter J. Zehetner betonte stolz, dass das Sonnenkraftwerk, die insgesamt 54. PV-Anlage von KWG, den lokalen Lebensraum für Flora und Fauna aufwertet und kaum sichtbar ist. Die Gemeinde Schlatt hat das Grundstück für dieses Projekt zur Verfügung gestellt und wird auch von der Anlage profitieren, da der gesamte gemeindeeigene Strombedarf direkt aus der Region gedeckt werden kann.
Die erfolgreiche Umwandlung einer nicht nutzbaren ehemaligen Verkehrsfläche in eine naturverträgliche Ökostromanlage zeigt die positive Zusammenarbeit zwischen dem Energieversorger, der Gemeinde Schlatt, Vertretern der Umweltinteressen und der Jägerschaft. Neben der Errichtung der PV-Anlage wurden auch ökologische Maßnahmen durchgeführt, wie die Schaffung eines Wildtierkorridors und die Förderung der lokalen Biodiversität. Vor Baubeginn wurde eine Erfassung der Reptilienarten durchgeführt, die in den nächsten Jahren durch ein Monitoring fortgesetzt wird. Somit ist die PV-Anlage in Schlatt ein herausragendes Beispiel für verantwortungsvolle und nachhaltige Planung im Einklang mit der Natur.
Die Eröffnung dieses Freiflächen-Sonnenkraftwerks markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Oberösterreich. Das Projekt zeigt, dass durch solche Kooperationen zwischen Energiewirtschaft und Gemeinden die Umwandlung von ehemaligen Verkehrsflächen in effiziente und naturfreundliche Ökostromanlagen möglich ist. Die Kraftwerksgesellschaft und die Gemeinde Schlatt sind stolz auf diesen Erfolg und sehen zuversichtlich in eine nachhaltige Zukunft.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass am 19. Juni das Freiflächen-Sonnenkraftwerk in Schlatt, Oberösterreich, erfolgreich eröffnet wurde. Die Anlage, die auf einem ehemaligen Bahndamm errichtet wurde, hat eine Leistung von rund 1.000 kWp und wurde bestens in die Natur eingebunden. Der Artikel betont die positive Auswirkung des Sonnenkraftwerks auf den lokalen Lebensraum für Flora und Fauna und erwähnt auch die ökologischen Begleitmaßnahmen, wie die Schaffung eines Wildtierkorridors und die Förderung der Biodiversität. Die Gemeinde Schlatt stellt das Grundstück für das Projekt zur Verfügung und wird davon profitieren, da der gesamte gemeindeeigene Strombedarf direkt aus der Region gedeckt werden kann.