Nach einem Bombenalarm am Linzer Hauptbahnhof am Dienstagnachmittag hat das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung die Ermittlungen aufgenommen. Das Bahnhofsgelände musste für zwei Stunden großräumig abgesperrt werden, obwohl keine Bombe entdeckt wurde. Die Polizei ist nun intensiv in die Ermittlungen involviert, und die genauen Hintergründe bleiben vorerst unklar.
Die Landespolizeidirektion Oberösterreich erhielt am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr eine bedrohliche E-Mail, die zu einer umgehenden Evakuierung des Bahnhofsareals, des Landesdienstleistungszentrums und des Finanzturens führte. Dies führte zu erheblichen Störungen im öffentlichen Verkehr, da rund 60 Züge ausfielen und der Straßenverkehr teilweise zum Erliegen kam.
Der Vorfall am Linzer Hauptbahnhof ist Teil einer Serie von Bombendrohungen, die Oberösterreich in den letzten Wochen erschüttert haben. Von Bildungseinrichtungen bis hin zu Polizeistationen waren verschiedene Einrichtungen betroffen. Die Suche nach den Tätern gestaltet sich schwierig, doch die Behörden sind entschlossen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Diese Vorfälle verdeutlichen die ernste Bedrohung durch solche Drohungen und die Notwendigkeit einer umfassenden Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Quelle: ooe.orf.at
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