ASKÖ Doppl-Hart strebt an, sich im Mittelfeld der Liga zu etablieren. Nach einer turbulenten Saison mit Trainerwechseln und Höhen und Tiefen, sicherte sich der Verein letztendlich den Klassenerhalt in der Bezirksliga Ost und möchte langfristig vorne mitspielen. Im Interview mit Ligaportal reflektiert Sektionsleiter Christian Viehböck die vergangene Spielzeit und schaut optimistisch auf die kommende Saison.
Spannung bis zum Schluss
Nach einer schwachen Hinrunde mit nur sieben Punkten entschied sich ASKÖ Doppl-Hart für einen Trainerwechsel und holte Markus Fuchsjäger ins Team. Obwohl die Disziplin unter ihm stieg, schien der Klassenerhalt immer noch in Gefahr zu sein, was zur Verpflichtung von Alexander Steinkellner führte. Dieser erwies sich als Glücksgriff und sorgte dafür, dass der Ligaverbleib bis zum letzten Spiel gesichert wurde. Nun liegt der Fokus auf der neuen Saison.
Entscheidung für den Nachwuchs und gegen externe Neuzugänge
Im Gegensatz zu anderen Vereinen, die nach einer schwierigen Saison große Veränderungen vornehmen, setzt ASKÖ Doppl-Hart auf Kontinuität. Während fünf Spieler den Verein verließen, wurden keine externen Neuzugänge verpflichtet. Der Verein lehnte es ab, die hohen Spielsaläre in Linz zu zahlen und konzentriert sich stattdessen auf die Förderung des eigenen Nachwuchses. Das Ziel ist es, langfristig gut aufgestellt zu sein und kurzfristig so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um das Mittelfeld zu sichern.