FPÖ-Schrangl: Studie der SPÖ OÖ ist Anklageschrift gegen Wiener Genossen
Die Studie der SPÖ OÖ zum Thema Wohnen hat zu kontroversen Reaktionen geführt, insbesondere von Seiten der FPÖ. NAbg. Mag. Philipp Schrangl kommentierte die Ergebnisse und bezeichnete sie als Anklage gegen die Politik des roten Wiens. Er kritisierte insbesondere SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig dafür, dass Mieterhöhungen im Wiener Gemeindebau durchgesetzt wurden, bevor ein Mietendeckel eingeführt wurde. Diese Tatsache werde seiner Meinung nach von den oberösterreichischen Genossen verschwiegen.
Experten zufolge gibt es im Wiener Gemeindebau einen enormen Sanierungsstau von über 10 Milliarden Euro. Schrangl sieht dies als ein Vermächtnis einer gescheiterten Wiener SPÖ an. Er fordert eine ehrliche Debatte über die Wohnverhältnisse und betont die Notwendigkeit, diesem Problem konstruktiv zu begegnen.
Auf der anderen Seite lobt Schrangl die erfolgreiche Arbeit von Wohnbaulandesrat und Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner und seinem Team in Oberösterreich. Er hebt die hervorragende Bauleistung im geförderten und gemeinnützigen Wohnbau hervor, und betont, dass Oberösterreich seine Hausbauer tatkräftig unterstütze. Im Vergleich dazu sieht er die SPÖ OÖ eher in propagandistischen Bemühungen verstrickt.
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