
In der letzten Sitzung des Ennser Gemeinderats fiel ein wegweisender Beschluss: die Strategie „Klimaneutrales Enns 2040“ wurde einstimmig angenommen. Damit setzt die Stadtgemeinde Enns einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Bürgermeister Christian Deleja-Hotko betonte die Verantwortung, die die Stadt übernehmen möchte, um Enns „klimafit für kommende Generationen“ zu machen. Dies beinhaltet nicht nur die Umstellung auf erneuerbare Energien, sondern auch die Verbesserung der städtischen Infrastruktur wie Fuß- und Radwege sowie der energieeffizienten Sanierungen.
Der Prozess zur Klimastrategie begann bereits im Jahr 2022 mit einer vom Klimabündnis OÖ geführten Zukunftswerkstatt, die die Bürger*innen aktiv einbezog. Aus diesen Ideen entstand das „Green Team“, das fortlaufend an der Umsetzung der Maßnahmen arbeitet. Zuletzt wurden im November 2024 bei einem Workshop konkrete Schritte definiert, die nun in die Gesamtkonzeption eingeflossen sind. Mit der Klima- und Energiestrategie hat auch die Oö. Landesregierung einen hohen Standard gesetzt, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen, wie land-oberoesterreich.gv.at berichtet.
Ein klares Ziel bis 2040
Die Oö. Klima- und Energiestrategie umfasst insgesamt 20 Cluster, die wesentliche Schwerpunkte definieren, um Klimaziele effektiv zu erreichen. Diese Strategie ist dabei eng abgestimmt mit den Plänen der EU und des Bundes, um eine koordinierte Fortschrittserhebung zu gewährleisten. Über die jährlichen Berichte werden die Ergebnisse und der Status der Maßnahmen veröffentlicht, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu garantieren. Ein zentrales Anliegen ist es, fossile Brennstoffe abzubauen und die verbliebenen Emissionen durch natürliche Kohlenstoffsenken auszugleichen. Dies stellt einen entscheidenden Schritt in Richtung einer klimaresilienten Zukunft für Oberösterreich dar, da auch maßgebliche Anpassungsmaßnahmen im Rahmen der Strategie von großer Bedeutung sind, wie meinbezirk.at hervorhebt.
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