Eine Ära des Engagements geht zu Ende: Nach 15 Jahren als treibende Kraft des Jugendrotkreuzes übergibt der St. Martins NMS-Direktor Manfred Spenlingwimmer die Bezirksleitung an die erfahrene Lehrerin und neue Leiterin Alexandra Pröller. Die Übergabe fand im Bezirk Rohrbach statt und markiert einen bedeutenden Meilenstein im ehrenamtlichen Einsatz für erste Hilfe und Gesundheitsbildung. Spenlingwimmer hat in dieser Zeit zahlreiche Erste-Hilfe-Kurse organisiert und das Bewusstsein für essentielle Lebensrettungskompetenzen an Schulen gestärkt. Seine Nachfolge wird von einem engagierten Team unter Pröllers Anleitung fortgesetzt, was die Kontinuität der wichtigen Arbeit im Jugendrotkreuz sichert, wie auf MeinBezirk.at berichtet wird.
Suchtprävention in Oberösterreich - Ein Durchbruch für Zusammenarbeit
Währenddessen wurde in Oberösterreich ein bemerkenswertes Jubiläum gefeiert: 30 Jahre Suchtprävention. Bei einer Pressekonferenz am 25. Oktober 2024 hoben hochrangige Gesundheitsexpert:innen, darunter LH-Stv.in Christine Haberlander und Prim. Dr. Kurosch Yazdi-Zorn, die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit hervor. Diese Kooperationen haben wesentlich dazu beigetragen, dass ein professionelles Netzwerk zur Suchtprävention im Land etabliert werden konnte. Das Institut in Linz hat sich als Kompetenzzentrum etabliert, das weit über die Landesgrenzen hinaus anerkannt ist, wie auch auf Praevention.at erläutert wird.
Beide Ereignisse beleuchten nicht nur die Wichtigkeit des Ehrenamts im Gesundheitsbereich, sondern auch die Notwendigkeit von strukturierten und gut organisierten Maßnahmen zur Förderung von Lebensrettung und Suchtprävention in der Gesellschaft. Das Jugendschutz-Engagement des Jugendrotkreuzes wird durch die kontinuierliche Arbeit von Alexandra Pröller weitergeführt, während die Suchtprävention in Oberösterreich nicht nur lokal, sondern auch als ein Modell für andere Regionen fungiert.
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