Der Tod von Karl Jaksch, dem langjährigen Altbürgermeister von Reichenthal, hat die Gemeinde in tiefe Trauer gestürzt. Jaksch verstarb am 1. Dezember 2024 im Alter von 69 Jahren nach langer Krankheit, wie sowohl meinbezirk.at als auch tips.at berichten. In seiner Amtszeit, die von 1991 bis 2014 dauerte, prägte er die Gemeinde maßgeblich und setzte sich für die Ansiedelung junger Familien ein, indem er neue Baugründe erschloss. Der gebürtige Mühlviertler war zudem als leidenschaftlicher Fußballer und Schiedsrichter aktiv und hatte sogar die Aussicht auf eine Karriere als FIFA-Assistent.
Ein unermüdlicher Kämpfer für Reichenthal
Jaksch, der 1976 als Hauptschullehrer nach Reichenthal kam, führte die Geschicke der Gemeinde über zwei Jahrzehnte und war auch als Schuldirektor tätig. Besonders wichtig waren ihm die Vereinsarbeit und die Förderung der lokalen Kultur, was sich in seinem Engagement für den Museums- und Mühlenwegsverein sowie die Feuerwehren widerspiegelte. Für sein außergewöhnliches Wirken erhielt er 2014 das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich und wurde zum Ehrenbürger der Marktgemeinde ernannt, wie von tips.at festgestellt wurde. Hinterlassen hat Jaksch seine Frau, drei Kinder und acht Enkelkinder, die an der Urnenbeisetzung am 10. Dezember in der Pfarrkirche Reichenthal Abschied nehmen werden.
Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine große Lücke in der Gemeinschaft, die seine Verdienste um den Sport und die Jugendförderung nachhaltig würdigt. Jaksch wird als jemand in Erinnerung bleiben, der sein Leben der Verbesserung der Lebensqualität in Reichenthal gewidmet hat. Während die Menschen sich nun auf die Trauerfeierlichkeiten vorbereiten, bleibt sein Erbe unvergessen.
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