
In der Silvesternacht ereignete sich ein beunruhigender Vorfall in Wilhering, der die Polizei auf den Plan rief. Ein 19-Jähriger aus Eferding feierte mit Freunden und zündete versehentlich eine Feuerwerksrakete, die entgegen seiner Absicht in Richtung eines gegenüberliegenden Einfamilienhauses geschossen wurde. Der Raketenaufprall beschädigte nicht nur die Hausfassade, sondern auch ein Carport sowie einen Kinderwagen, während mehrere Erwachsene und Kinder in der Nähe durch den lauten Knall einen Gehörsturz erlitten. Der junge Mann sieht sich nun einer Anzeige gegenüber, wie die Berichterstattung von MeinBezirk [hier] (https://www.meinbezirk.at/linz-land/c-lokales/rakete-detonierte-auf-nachbarterrasse_a7082647) klarstellt.
Feuerwerksverbote und Kontrollen
In Vorbereitung auf den Jahreswechsel haben zahlreiche Städte in der Region Bayerischer Untermain Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit während der Silvesternacht zu gewährleisten. Böllerverbotszonen wurden eingerichtet, insbesondere in der Nähe von sensiblen Orten, wie Kirchen und Krankenhäusern. In Aschaffenburg gibt es zwar keine spezifischen Zonen, jedoch sind die bundesweiten Regelungen klar: Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Nähe von gefährdeten Gebäuden, wie Fachwerkhäusern und Schlössern, ist streng untersagt. Laut Primavera24 [hier] (https://www.primavera24.de/aktuelles/knallfrei-ins-neue-jahr) werden Polizei und Ordnungsdienst verstärkt Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass die Vorschriften eingehalten werden. Verstöße können teuer werden, mit Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro, und im Falle von illegalem Feuerwerk drohen sogar Freiheitsstrafen.
Die Silvesternacht selbst verlief in den vergangenen Jahren überwiegend friedlich, trotz einer Reihe von Einsätzen, die von kleinen Bränden bis zu Ruhestörungen und Streitigkeiten reichten. Auch 2024 verzeichnete die Polizei zahlreiche Vorfälle im Zusammenhang mit Feuerwerk, was erneut die Diskussion über die Gefahren und möglichen Verbote von Feuerwerkskörpern anheizte. Mit der Erhöhung von Sicherheitsmaßnahmen und Böllerverboten scheinen die Städte gewillt zu sein, die Risiken in den Griff zu bekommen und eine sicherere Umgebung für alle zu schaffen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung