Eferding

Rettungssanitäter-Ausbildung: Start am 13. September in Eferding

Werde Lebensretter! Ab 13. September startet die Rettungssanitäter-Ausbildung des Roten Kreuzes in Eferding – mach den ersten Schritt und melde dich jetzt an!

EFERDING. In der Region Eferding startet am Freitag, 13. September, ein neuer Ausbildungskurs für Rettungssanitäter, angeboten vom Roten Kreuz Eferding. Interessierte können neben ihrem Beruf oder ihrer schulischen Ausbildung an diesem wöchentlich stattfindenden Kurs teilnehmen, der dienstags und donnerstags am Abend sowie an individuell abgestimmten Wochenenden durchgeführt wird.

Die Ausbildung bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich für diese wichtige Rolle im Gesundheitswesen zu qualifizieren. Die Nachfrage nach Rettungssanitätern nimmt konstant zu, und das Rote Kreuz Eferding reagiert darauf mit flexiblen Kursangeboten, die sich gut in den Alltag integrieren lassen.

Wichtige Informationen zur Ausbildung

Die Ausbildung wird an verschiedenen Standorten im Bezirk durchgeführt, darunter Eferding, Hartkirchen und Wilhering. Die Teilnehmer lernen in einer umfassenden theoretischen Schulung, die aus insgesamt 100 Stunden besteht. Themen wie erste Hilfe, Hygiene und rechtliche Grundlagen sind ebenso Teil der Ausbildung wie Anatomie, Physiologie und Notfallmanagement.

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„Rettungssanitäter übernehmen vielfältige Aufgaben, die weit über die Erste Hilfe hinausgehen“, betont Bezirksrettungskommandant Philipp Wiatschka. Die Ausbildung umfasst auch spezielle Notfalltechniken wie die Anwendung von Defibrillatoren und Notfallpsychologie. Diese umfassenden Kenntnisse sind entscheidend für die effektive Unterstützung in lebensbedrohlichen Situationen.

Zusätzlich zur theoretischen Ausbildung beinhaltet der Kurs auch 160 Stunden praktische Erfahrung, die an einer Rotkreuz-Dienststelle nach Wahl absolviert werden kann. Diese praktische Ausbildung ist besonders wichtig, um das Gelernte anzuwenden und sich auf reale Einsätze vorzubereiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Um an der Ausbildung teilnehmen zu können, müssen Bewerber einige Voraussetzungen erfüllen. Diese beinhalten unter anderem das Mindestalter von 17 Jahren, den Abschluss der Pflichtschule sowie einen einwandfreien Leumund. Darüber hinaus wird sowohl körperliche als auch geistige Eignung gefordert, um den Anforderungen des Rettungsdienstes gerecht zu werden.

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Die Ehrfurcht und der Respekt, den Rettungssanitäter im Gesundheitswesen erfahren, sind beträchtlich. Sie stehen in unmittelbarem Kontakt mit Menschen, die oft in schwierigen Situationen Hilfe benötigen. „Wir suchen engagierte Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und sich für das Wohl anderer einzusetzen“, erklärt Claus Wellek, Bezirkslehrsanitäter.

Das Rote Kreuz Eferding macht deutlich, dass diese Ausbildung nicht nur eine berufliche Qualifikation darstellt, sondern auch eine Möglichkeit ist, aktiv zur Gesundheit der Gemeinschaft beizutragen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, vom Rettungsdienst bis hin zum Ambulanzdienst bei Veranstaltungen.

Die Anfangsphase des Herbstkurses endet mit dem Abschluss der Theorie im Dezember, wonach die Teilnehmer bereits während des Kurses mit dem Praktikum beginnen können. Die Möglichkeit, das theoretische Wissen in der Praxis anzuwenden, ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung und bereitet die zukünftigen Rettungssanitäter auf reale Herausforderungen vor.

Für alle, die sich für den Kurs interessieren, steht das Rote Kreuz Eferding bereit, um weitere Informationen zu bieten. Die Anmeldung ist einfach, und die Mitarbeiter sind bestrebt, jedem Interessierten zu helfen, der Teil dieses bedeutenden Berufsfeldes werden möchte. Anmeldungen sind jederzeit möglich unter 07272 2400-30 oder per E-Mail an ef-office@o.roteskreuz.at. Die Ausbildung stellt somit eine wertvolle Investition in die Zukunft von engagierten Menschen dar, die bereit sind, einen Unterschied im Leben anderer zu machen.

Rettungssanitäter spielen eine entscheidende Rolle in der Notfallversorgung. Jeder, der sich in diesem Bereich ausbilden möchte, sollte die Gelegenheit ergreifen, nicht nur seine eigenen Fähigkeiten zu erweitern, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Die Entscheidung, Leben zu retten, beginnt mit einem Schritt in den Ausbildungsraum des Roten Kreuzes.

Die Ausbildung zum Rettungssanitäter des Roten Kreuzes bietet eine fundierte Grundlage für Menschen, die sich für die Notfallmedizin interessieren und gerne anderen helfen möchten. Neben der theoretischen Wissensvermittlung wird ein besonderer Fokus auf praktische Erfahrungen gelegt, die in der Notfallversorgung elementar sind. Das betrifft nicht nur den Umgang mit Patienten, sondern auch die Zusammenarbeit im Team und die Bewältigung von Stresssituationen. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, insbesondere bei großen Veranstaltungen oder im Einsatz bei Katastrophen.

Berufliche Perspektiven für Rettungssanitäter

Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Rettungssanitätern ist heute höher denn je. In Österreich gibt es neben dem Roten Kreuz auch zahlreiche andere Organisationen, die medizinische Notfallhilfe leisten, wie das Arbeiter-Samariter-Bund oder das Österreichische Jugendrotkreuz. Diese Organisationen suchen kontinuierlich nach qualifiziertem Personal, was die Berufsaussichten für ausgebildete Rettungssanitäter erheblich verbessert. Über die Tätigkeit im Rettungsdienst hinaus eröffnen sich viele weitere Karrierewege, etwa in der Katastrophenhilfe, im Gesundheitsbereich oder in der Ausbildung von neuen Sanitätern.

Des Weiteren verfügen viele Rettungssanitäter über die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, wie etwa den Notfallsanitäter oder den Rettungsdiensthelfer. Solche Weiterbildungsmaßnahmen fördern nicht nur die persönliche und berufliche Entwicklung, sondern stärken auch die Kompetenzen innerhalb der Rettungsorganisationen.

Aktuelle Statistiken zur Notfallmedizin in Österreich

Laut dem Österreichischen Roten Kreuz waren im Jahr 2022 über 10.000 aktive Rettungssanitäter bundesweit im Einsatz. Diese Zahl reflektiert nicht nur die große Rolle, die Rettungssanitäter in der medizinischen Grundversorgung spielen, sondern auch die erhebliche Belastung, die mit ihrem Beruf einhergeht.

In einer Umfrage des Roten Kreuzes aus 2023 gaben 85 % der Befragten an, dass sie das Gefühl haben, dass die medizinische Versorgung in Notfällen durch Rettungssanitäter erheblich verbessert wird. Gleichzeitig äußerten mehr als 60 % der Rettungskräfte Bedenken hinsichtlich des psychischen Drucks, dem sie bei Einsätzen ausgesetzt sind. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von Unterstützungsprogrammen und Stressbewältigungsmaßnahmen für diese Berufsgruppe.

Zusätzlich zeigt die steigende Number an Notrufen in den letzten Jahren, dass eine gut vorbereitete und ausgebildete Rettungsdienstmannschaft unerlässlich ist, um die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Kombination aus praktischer Erfahrung und regelmäßig aktualisierter theoretischer Ausbildung ist essenziell, um bestmöglich auf Notfälle reagieren zu können.

Für weitere Informationen zu den Ausbildungsprogrammen sowie den aktuellen Entwicklungen im Rettungsdienst können Interessierte die Homepage des Roten Kreuzes hier besuchen.

Quelle/Referenz
tips.at

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