Im Bezirk Eferding fand am Sonntag eine riskante Verfolgungsjagd statt, die für alle Beteiligten gefährlich wurde. Ein Mopedlenker ohne Kennzeichen wehrte sich gegen die Anhalteversuche einer Polizeistreife und setzte seine Fahrt fort, obwohl die Beamten mit Blaulicht und Sirene eindringlich dazu aufforderten, anzuhalten.
Der jugendliche Fahrer ignorierte die Anweisungen und flüchtete in rasanter Geschwindigkeit. Mit riskanten Überholmanövern raste er durch Aschach an der Donau und weiter nach Eferding/Unterschaden, wobei er nicht nur sich selbst, sondern auch Fußgänger und Radfahrer in Lebensgefahr brachte. Es wurde berichtet, dass er Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h erreichte.
Flucht und Entdeckung des Mopeds
Die Flucht des Mopedfahrers nahm eine Wendung, als er an einem Schranken im Ortsteil Brandstatt der Polizei schließlich entwischte. Obgleich die Polizei ihre Verfolgung einstellen musste, wurde das Moped später in Oberschaden aufgefunden, was die Ermittler auf die Spur des Fahrers brachte.
Der Halter des Mopeds, ein 17-jähriger Jugendlicher aus der Region, wurde wenig später an seiner Wohnadresse entdeckt. Er gestand seine Beteiligung an dem Vorfall und wurde in einem Alkoholtest überprüft, wobei er sich in einem alkoholisierten Zustand befand. Diese Verfehlungen könnten zu mehreren rechtlichen Konsequenzen führen. Besonders auffällig ist, dass das Fahrzeug während eines Rollentests eine Geschwindigkeit von 118 km/h erreichte, was für ein Moped mehr als ungewöhnlich ist.
Über die genauen Umstände und die künftigen rechtlichen Schritte wird weiterhin berichtet. Bei der Bevölkerung bleibt die Frage, wie es zu solch extremen Verhaltensweisen kommen kann und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind auf volksblatt.at zu finden.