Eferding

Quiltworkshops in Pram: Kreativität und Tradition vereint erleben

Erlebe am 15. September 2024 in der Furthmühle Pram mit Traudi Girlinger die faszinierende Welt des Quiltens und entdecke, wie aus alten Stoffen neue Kunstwerke entstehen!

Am Sonntag, dem 15. September 2024, wird in der Furthmühle Pram ein besonderes Ereignis für kunstbegeisterte Menschen stattfinden. Unter dem Motto „Kunst | Kennen | Lernen“ haben Interessierte die Möglichkeit, den Kunstschaffenden Traudi Girlinger über die Schulter zu schauen und mehr über die Faszination des Quiltens zu erfahren. Von 14 bis 17 Uhr wird Girlinger Einblicke in die Welt des Quilts geben, einem Handwerk, das seine Wurzeln in der Not hat.

Quilten, ursprünglich entstanden aus der Notwendigkeit, aus alten Stoffen neue, schöne Dinge zu schaffen, zeigt eindrucksvoll, wie Menschlichkeit und Kreativität selbst in schwierigen Zeiten zum Ausdruck kommen können. Diese Kunstform, die mit den Auswanderern aus England und Wales nach Amerika kam, hat sich im Lauf der Zeit stark verändert. Berühmt sind die Amish für ihre handgenähten Quilts, die aus alten, getragenen Kleidungsstücken kunstvoll neugearbeitet werden. Das ursprüngliche Prinzip des „Patchworks“ bleibt bestehen: Aus einzelnen Stoffstücken entsteht ein neues, dekoratives Ganzes.

Ein Einblick in die Kunst des Quiltens

Traudi Girlinger, die 1954 in St. Martin/Innkreis geboren wurde und nun in Eberschwang lebt, hat sich dem Quilten seit 2006 verschrieben. Als pensionierte AHS-Lehrerin mit einer großen Leidenschaft für das Handwerk hat sie sich aktiv der Patchworkgilde Österreich angeschlossen, wo kreative Köpfe regelmäßig zum Austausch zusammentreffen. Sie beschreibt Quilten als meditative Beschäftigung, die ihr nicht nur Freude, sondern auch ein Gefühl der Erfüllung vermittelt: „Ich hoffe, dass mein Workshop den Teilnehmenden zeigt, wie vielfältig und schön die Textilkunst sein kann“, sagt sie.

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In ihrem kreativen Prozess kombiniert Girlinger traditionelle Techniken mit neuen Ansätzen. Statt nur alte Materialien zu verwenden, experimentiert sie auch gerne mit frischen, bunten Baumwollstoffen und oft selbst gefärbten Textilien. Sie betont, dass das Arbeiten an der Nähmaschine und das handwerkliche Quilten zusammenkommen. An diesem Nachmittag werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, diese Techniken selbst auszuprobieren, und zwar entweder an der Maschine oder an einem vorbereiteten Handnähprojekt.

Die Veranstaltung wird nicht nur eine Plattform für den Austausch über die Kunst des Quiltens bieten. Auch die kulinarische Seite kommt nicht zu kurz: Es wird erfrischende Getränke sowie Kaffee und Kuchen in der Mühlenstube geben. So können sich die Gäste bei anregenden Gesprächen und kreativen Aktivitäten verwöhnen lassen.

Dieses Event ist eine wunderbare Gelegenheit, mehr über eine Kunstform zu erleben, die nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch einen tiefen Respekt vor Traditionen und Materialien erfordert. Quilten ist mehr als nur ein Handwerk; es ist eine Form des künstlerischen Ausdrucks, die Gemeinschaft und Kreativität vereint.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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