Im Bezirk Gmunden wurde bei durchsuchungen im Drogenmilieu eine schockierende Menge an Waffen und gefährlichem Kriegsmaterial entdeckt. Am 3. Februar 2025 ordnete die Staatsanwaltschaft Wels umfangreiche Ermittlungen und Hausdurchsuchungen an zwei Standorten an – einer Wohnadresse und einer Firma. Wie ORF OÖ berichtet, fanden die Ermittler nicht nur Suchtgiftutensilien, sondern auch mehrere Waffen, darunter drei Langwaffen, eine Schreckschusspistole und sogar zwei scharfe Panzergranaten aus dem Zweiten Weltkrieg.
Die Polizei reagierte prompt und informierte den Entschärfungsdienst des Bundesministeriums für Inneres, nachdem das gefährliche Material entdeckt wurde. Der Entschärfungsdienst entschied, die Altlasten in einem nahegelegenen Steinbruch zu zerstören. Vor Ort wurde ein Sicherungsbereich durch die Bereitschaftseinheit der Landespolizeidirektion Oberösterreich eingerichtet. Die kontrollierte Zündung der Panzergranaten erfolgte schließlich um 17:10 Uhr, wie Salz TV berichtete.
Seriöse Ermittlungen hinter den Kulissen
Der 40-jährige Beschuldigte, dessen Wohnung und Firma durchsucht wurden, sieht sich nun ernsthaften rechtlichen Konsequenzen gegenüber. Die Ermittlungen sind Teil einer größeren Aktion gegen das Suchtgiftmilieu in der Region, die sowohl die Kriminalitätsbekämpfung als auch die Sicherheit der Bürger in den Vordergrund stellt. Die Polizei hat damit einen bedeutenden Schlag gegen kriminelle Aktivitäten und gefährliche Bewaffnung in Gmunden erzielt.
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