Am 22. Dezember 2024 sorgten zwei separate Brandalarme in Oberösterreich für einen großen Einsatz der Feuerwehr und anderer Rettungsdienste. Während in einem Winzerhof in Seebarn ein tatsächliches Feuer ausbrach, entpuppte sich der Alarm an einer Tankstelle in Tiefgraben als harmlose Falschmeldung.
Um 5.24 Uhr wurden zunächst die Feuerwehren Hof, Tiefgraben, Guggenberg und Mondsee alarmiert, da dichter, grauweißer Rauch aus dem Shop der Tankstelle quoll. Viele befürchteten einen echten Brand, doch ein rasches Eingreifen der Feuerwehr brachte schnell Klarheit: „Die Alarmanlage des Shops war irrtümlich ausgelöst worden, wodurch große Mengen Theaterrauch freigesetzt wurden“, erklärte Johannes Wiedlroither von der Feuerwehr Hof bei Mondsee. Nach etwa 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben und die Situation als harmlos bewerten, was für Erleichterung sorgte, wie 5min.at berichtete.
Feuer im Winzerhof
<pWährenddessen bemühte sich die Feuerwehr in Seebarn gegen ein tatsächliches Feuer. Dort war ein Wirtschaftstrakt in dichten Rauch gehüllt und das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Beteiligt waren insgesamt sechs Feuerwehren, die unter schwerem Atemschutz eine schnelle Bekämpfung des Feuers einleiteten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und der Brand konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden, wie noen.at berichtete. Dieses ungeplante Wechselspiel zwischen Alarm und Realität führte zu einem intensiven, aber letztlich glimpflichen Tag für die Retter in Oberösterreich.
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