Rottenbach (OTS) –
Sommerliche Groß-Events erfreuen sich großer Beliebtheit. Eines dieser Festivals ist das „Woodstock der Blasmusik“, das seit seiner Premiere im Jahr 2011 zu einem festen Bestandteil des Festivalkalenders geworden ist. Vom 27. bis 30. Juni 2024 strömten knapp 100.000 Besucher in die kleine Gemeinde Ort im Innkreis, um die einzigartige Atmosphäre und den unverwechselbaren Charme des Festivals zu erleben. Doch hinter den Kulissen stellte das Event die Gemeinde vor erhebliche logistische Herausforderungen, insbesondere in der Abwasserbehandlung.
Die Kläranlage des Reinhalteverbandes Mittlere Antiesen musste während des Festivals eine zusätzliche Belastung von 100.000 Personen bewältigen. Dies stellte eine enorme Aufgabe dar, da die Kläranlage normalerweise für eine Kapazität von 25.000 Einwohnern ausgelegt ist. Glücklicherweise konnte die Gemeinde auf die Unterstützung und die innovativen Lösungen der Firma VTA zählen, um diese Herausforderung zu bewältigen.
Marcus Kaser, Geschäftsführer des Reinhalteverbandes Antiesen, hob die Bedeutung der VTA bei der Bewältigung dieser Herausforderung hervor: „Dank der VTA und eines detaillierten Optimierungsplans, der alle möglichen Witterungsbedingungen berücksichtigt, waren wir bestens vorbereitet.“ Dies zeigt, wie wichtig es ist, auf Expertenwissen und Lösungen von Unternehmen wie VTA zurückzugreifen, um in solchen Situationen effektiv handeln zu können.
Josef Deschberger, Betriebsleiter der Kläranlage, äußerte sich positiv über die Zukunft der Kläranlagen und die Lösungen, die VTA bereits für kommende EU-weite Kläranlagenverordnungen entwickelt hat.
Karl Ehwallner, Obmann des RHV Mittlere Antiesen, betonte die Bedeutung der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit der VTA und deren Fachwissen: „Die Unterstützung und Kompetenz eines europaweit führenden Unternehmens wie VTA mit ihrem Team aus Wissenschaftlern und Technikern ist dabei von entscheidender Bedeutung.“
Dank dieser erfolgreichen Zusammenarbeit konnte nicht nur ein umwelttechnischer Erfolg erzielt werden, sondern es wurde auch die Grundlage für zukünftige Herausforderungen im Bereich der Abwasserbewältigung geschaffen.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass das Festival „Woodstock der Blasmusik“ nicht nur ein gelungenes Event war, sondern auch zu einer sauberen Umwelt, klarem Wasser und einem gesunden Ökosystem beigetragen hat. Festivals dieser Größenordnung können also trotz der logistischen Herausforderungen eine positive Auswirkung auf die Umwelt haben, vorausgesetzt, es wird auf eine effektive Abwasserbewältigung geachtet.