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Jakob Rosenthaler steht vor einem aufregenden Wochenende in Thailand! Der talentierte 18-Jährige aus Oberösterreich startet als Ersatzfahrer für das Moto3-Weltmeisterteam von Jorge „Aspar“ Martinez in Buriram und wird in zwei Wochen auch in Argentinien antreten. Dies ist nicht sein erster Auftritt in der Moto3, aber das Rennen verspricht dennoch eine echte Herausforderung zu werden, da Rosenthaler ohne vorherige Testkilometer in unbekanntes Terrain geht. Er ersetzt den noch nicht 17-jährigen Maximo Quiles und wird erstmals in einem neuen Team an den Start gehen, was zusätzliche Nervosität mit sich bringt, wie speedweek.com berichtet.
Die Entscheidung, Rosenthaler für die ersten beiden Saisonrennen in die Rennmaschine zu setzen, erfolgte schnell, nachdem Nico Terol, der sportliche Direktor des Aspar-Teams, ihn anrief. „Ich war sehr überrascht, als Nico mich anrief“, gestand Rosenthaler. „Der Deal kam sehr rasch zustande, und ich war mehr als bereit, diese Möglichkeit zu ergreifen.“ Obwohl er nicht die Gelegenheit hatte, vorher einen Test mit dem Team durchzuführen, fühlte er sich gut vorbereitet, da er in den Wochen zuvor in Spanien trainiert hatte und sich bei einem offiziellen Test in Jerez auf das neue Team einstellen konnte. laola1.at hebt hervor, dass Rosenthaler in seinen ersten beiden Trainingssessions als Ersatzfahrer die Plätze 24 und 25 belegte, während sein italienischer Teamkollege Dennis Foggia wesentlich besser abschnitt.
Herausforderung und Aufstiegschancen
Rosenthaler blickt optimistisch auf die Möglichkeit, Punkte zu sammeln, um seinen Platz in der Moto3-Weltmeisterschaft zu sichern. „In Buri Ram oder Termas de Rio Hondo in die Punkte zu fahren, ist ein realistisches Ziel“, so Rosenthaler. Sollte ihm dies gelingen, könnte sich zusätzlich die Chance auf weitere Einsätze in dieser Saison erhöhen. Die Aussichten auf eine Wildcard für den Grand Prix auf dem Red Bull Ring in Spielberg sind ebenfalls positiv, doch Rosenthaler betont, dass die Finanzierung ein entscheidendes Thema bleibt.
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