Oberösterreich

Chinesen kehren langsam zurück: Tourismus in Hallstatt nach Corona-Pandemie

Chinesische Touristen in Hallstatt: Was verhindert ihre Rückkehr?

Die chinesischen Touristen kehren nur langsam nach Hallstatt zurück, nachdem die Pandemie die Tourismusbranche stark beeinflusst hat. Die Rückkehr der chinesischen und japanischen Besucher in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut gestaltet sich schwierig, insbesondere für Gruppen, da viele chinesische Pässe während der Lockdowns abgelaufen sind und die Erneuerung langwierig ist.

Mehr Vielfalt in den Touristenströmen

Im Gegensatz dazu zeigen Indien, der arabische Raum, USA und Europa eine höhere Präsenz in Hallstatt. Die Tourismuswerbung richtet sich vor allem auf Besucher aus Österreich, Deutschland, Tschechien und den Niederlanden.

Erholung der Übernachtungszahlen

Trotz des zögerlichen Rückgangs asiatischer Touristen sind die Nächtigungen in Hallstatt fast auf dem Niveau vor der Pandemie. Mit einem positiven Winter und dem Kulturhauptstadtjahr erwartet man 2024 ähnlich viele Übernachtungen wie 2019.

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Regulierung der Besucherströme

Hallstatt hat bereits vor der Pandemie ein Slot-System für den Busverkehr eingeführt, um die Besuchermassen zu kontrollieren. Pro Tag dürfen 54 Busse in die Region kommen, wobei aktuell keine genaue Statistik über die Nationalitäten der Insassen vorliegt.

Auswirkung der Preiserhöhungen

Die Reisen aus Südostasien nach Österreich haben aufgrund allgemeiner Preissteigerungen und Umwege durch den Ukrainekrieg an Kosten zugenommen. Chinesische Reisende unternahmen im vergangenen Jahr 40 Prozent weniger Auslandsreisen als 2019, was auch zu einem Rückgang der Ausgaben im Tourismussektor führte.

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Quelle/Referenz
ooe.orf.at

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