Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Freitagabend im Bereich der Mauerkirchener Straße (B142) in Oberösterreich für tragische Folgen gesorgt. Gegen 22:50 Uhr lenkte ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Braunau seinen Pkw in Richtung Uttendorf. Zur gleichen Zeit befanden sich ein 27-jähriger Mann aus Rumänien und ein 40-Jähriger aus Deutschland in einem Fahrzeug auf der entgegengesetzten Fahrbahn.
Unklar ist, warum der 37-Jährige in den Gegenverkehr geriet, jedoch kam es in der Folge zu einer Frontalkollision mit dem Auto des 27-Jährigen. Hinter diesem Fahrzeug fuhr ein 30-jähriger Bosnier, der ebenfalls im Bezirk Braunau wohnhaft ist. Trotz Versuchen, anzuhalten, konnte er nicht mehr rechtzeitig reagieren und prallte in das Heck des Wagens des Rumänen. Nach der Kollision wurde das Fahrzeug des 37-Jährigen in einen Straßengraben geschleudert.
Rettungsmaßnahmen und Opfer
Die Situation war kritisch: Der 27-Jährige und sein 40-jähriger Beifahrer wurden in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und benötigten die Unterstützung der Rettungskräfte, um befreit zu werden. Der 40-Jährige verstarb jedoch noch an der Unfallstelle aufgrund der schweren Verletzungen. Der 37-Jährige, der ebenfalls in einen gefährlichen Zustand geraten war, musste von den Einsatzkräften aus dem Wrack gerettet werden. Er wurde schwer verletzt und anschließend in das Krankenhaus Altötting transportiert.
Der 30-Jährige sowie sein Beifahrer konnten sich selbst aus dem Auto befreien und wurde mit unbestimmten Verletzungen ins Krankenhaus Braunau gebracht. Auch der 27-Jährige aus Rumänien erlitt schwere Verletzungen und erhielt ärztliche Hilfe in demselben Krankenhaus. Der Vorfall hat nicht nur den traurigen Verlust eines Lebens zur Folge, sondern zeigt auch die Gefahren des Straßenverkehrs auf, die jederzeit und überall präsent sein können.
Details zu diesem tragischen Vorfall bleiben weiterhin spärlich, doch die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache sind bereits in vollem Gange. Eine umfassende Berichterstattung über das Geschehen wird zur Aufklärung der Hintergründe beitragen, wie volksblatt.at berichtet.
