In einer ansonsten fröhlichen Nacht auf dem Mainzer Oktoberfest, das am 18. Oktober begann, kam es zu einem unerwarteten Vorfall, der die Stimmung trübte. Nach einem friedlichen Auftakt, geprägt von Geselligkeit und Musik, wurde um etwa 01:30 Uhr ein 25-jähriger Besucher von zwei weiteren Gästen angegriffen. Das Fest, das unter dem gewohnten Motto "Oans, zwoa, gsuffa!" gefeiert wird, entwickelte sich plötzlich zu einer ernsthaften Auseinandersetzung.
Die Polizei von Mainz berichtete, dass der junge Mann von seinen Angreifern zu Boden gestoßen wurde. In einem gewaltsamen Übergriff traten sie ihm dann mit den Füßen gegen den Kopf, was zu einer Verletzung führte. Der Verletzte benötigte sofort medizinische Hilfe durch den Rettungsdienst und wurde noch vor Ort behandelt. Die Beamten haben inzwischen eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgenommen und sind auf der Suche nach Zeugen des Vorfalls.
Zeugenaufruf und Ermittlungen
Die Ermittlungen zu diesem Vorfall haben bereits begonnen. Das Polizeipräsidium bittet Personen, die sachdienliche Hinweise liefern können, sich unter der Telefonnummer 06131-6534350 mit der Polizeiinspektion Mainz 3 in Verbindung zu setzen. Auch über E-Mail sind Hinweise an pimainz3@polizei.rlp.de möglich.
Der Vorfall wirft einen Schatten auf das sonst beschauliche Fest, das auch in anderen Städten wie Mannheim gefeiert wird. In Mannheim wird das Oktoberfest unter dem Motto „Oans, zwoa, gschwumma!“ veranstaltet, einem spielerischen Umgang mit dem Wetter, das in diesem Jahr für einige Regenfälle sorgte. Trotz der Herausforderungen wird hier der festliche Geist hochgehalten.
Für Augenzeugen und die Organisatoren des Mainzer Oktoberfestes ist es besonders wichtig, die Hintergründe dieser Auseinandersetzung zu klären, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Während die ersten Tage des Festes harmonisch verliefen, zeigt die Entwicklung der letzten Nacht, wie schnell die Stimmung umschlagen kann. Mehr Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch wird die Polizei versuchen, alle nötigen Informationen zu sammeln, um den Fall zu klären, wie www.suedwest24.de berichtet.
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