Beim kürzlich abgehaltenen Bundeslehrlingswettbewerb in Wels gab es für die oberösterreichischen Teams gleich mehrere Erfolge zu feiern. Die teilnehmenden Lehrlinge zeigten herausragende Fähigkeiten, die für die Zukunft der Straßenmeistereien von entscheidender Bedeutung sind. Vor allem die Auszeichnung für die besten Einzelleistungen hat für viel Aufsehen gesorgt.
Die stolzen Gewinner Tobias Kaser von der Straßenmeisterei Altheim sowie sein Teamkollege Fabian Fellner aus Unterweißenbach setzten mit ihren Spitzenleistungen in der Einzelwertung die Messlatte hoch. Diese beeindruckenden Ergebnisse wurden nicht nur von der Fachjury, sondern auch von hochrangigen Vertretern des Landes gewürdigt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner äußerten sich erfreut über die bemerkenswerten Leistungen der jungen Talente.
Starke Konkurrenz und glänzende Medaillen
Oberösterreich trat gleich mit zwei Teams an, in denen echtes Fachwissen und Teamgeist gefragt waren. Neben Kaser und Fellner waren Samuel Hablesreiter und David Mülleder im Wettbewerb vertreten. Die Aufgaben waren vielseitig und umfassten sowohl theoretische als auch praxisorientierte Herausforderungen, die den künftigen Fachkräften des Straßenbaus alles abverlangten. Die verschiedenen Disziplinen spiegeln den Berufsalltag der Straßenerhaltungsfachmänner wider und fordern höchste Präzision und Geschicklichkeit.
Das Team von Kaser und Fellner sicherte sich die Goldmedaille im Einzelwettbewerb und bewies damit eindrücklich ihr Können. Hablesreiter und Mülleder schnitten ebenfalls gut ab und landeten auf dem vierten Platz, was ihre Teilnahme zu einer wertvollen Erfahrung machte. Im Teamwettbewerb musste sich Oberösterreich jedoch der Steiermark geschlagen geben, die den ersten Platz belegte, während Niederösterreich den dritten Rang sicherte.
Die Wettbewerbsergebnisse sind nicht nur ein Zeichen von individuellem Talent, sondern auch ein Hinweis auf die kontinuierliche Ausbildung und Unterstützung der Lehrlinge in den Straßenmeistereien. Diese Erfolge fördern das Vertrauen in die Zukunft des Straßenbaus in Österreich, wo gut ausgebildete Fachkräfte unerlässlich sind, um die Infrastruktur des Landes aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.
Für die Teilnehmer war der Wettbewerb eine herausfordernde, aber auch bereichernde Erfahrung, die ihnen nicht nur Fachwissen, sondern auch wertvolle Einsichten in die Praxis des Straßenbaus vermittelte. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Wettbewerb weiterhin als Sprungbrett für die Nachwuchskräfte fungiert, die letztlich die Zukunft des Straßenbaus prägen werden.