Braunau

Neues Kapitel für Forthubers: Restaurant wechselt nach Gstaig

"Das Restaurant Forthuber zieht aus Munderfing ins ehemalige Gasthaus 'Maria vom guten Rat' in Gstaig – ein neues Kapitel voller kulinarischer Möglichkeiten beginnt!"

Das renommierte Restaurant Forthuber, geführt von Christoph und Doris Forthuber, steht vor einem bedeutenden Umbruch. Auf der Suche nach Expansion und neuen Möglichkeiten für ihr gastronomisches Konzept, haben sie sich dazu entschieden, vom bisherigen Standort im „Bräu“ in Munderfing umzuziehen. Der neue Standort wird das derzeit leer stehende Gasthaus „Maria vom guten Rat“ in Gstaig sein, was nicht nur eine neue Ära für das Restaurant bedeutet, sondern auch zur Wiederbelebung des traditionsreichen Gasthauses führt.

Eine Entscheidung voller Weitblick

Die Forthubers haben im Laufe der Jahre in Munderfing eine treue Kundschaft gewonnen und wurden mehrfach in renommierten Restaurantführern wie Gault&Millau und Falstaff erwähnt. Die Erfahrungen von Christoph als Koch und Doris als Weinspezialistin haben dazu beigetragen, dass das „Bräu“ zu einem beliebten Ziel für Gourmets geworden ist. Der aktuelle Wechsel ist jedoch nicht spontan, sondern das Ergebnis eines durchdachten Plans: „Wir haben immer mehr überregionale Gäste und möchten ihnen auch Zimmer mit Frühstück anbieten können“, erklärt Christoph Forthuber. Diese zusätzliche Option wird es dem Paar ermöglichen, ihre Dienstleistungen zu diversifizieren und den Gästen ein ganzheitliches Erlebnis zu bieten.

Erweiterung des Angebots

Der neue Standort in Gstaig bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Mit einem großzügigen Saal für Veranstaltungen und einem der schönsten Gastgärten der Region sind die Bedingungen ideal, um nicht nur Speisen, sondern auch Veranstaltungen wie Hochzeiten und private Feiern anzubieten. Zudem plant das Restaurant, „Private Dining“ anzubieten, was in den neuen Räumlichkeiten realisierbar ist: „Da uns künftig zwei zusätzliche Restauranträume zur Verfügung stehen, ist das sehr gut umsetzbar“, sagt er voller Vorfreude.

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Ein Rückblick und ein Ausblick

Der Pachtvertrag für das neue Gasthaus wurde am 9. August 2024 unterzeichnet. Bis zum endgültigen Umzug nach Gstaig, der für März 2025 vorgesehen ist, bleibt das Restaurant im Bräu bis zum 31. Dezember 2024 geöffnet. Um den Umzug gebührend zu verabschieden, ist ein „Good-bye-Munderfing-Event“ geplant, bei dem die Forthubers sich bei ihren Gästen bedanken möchten. Dieses zeitgleich mit einem festlichen Silvestermenü, eine Tradition, die aktuell bei den Stammgästen beliebt ist.

Geselligkeit und Kultur

Das Gasthaus „Maria vom guten Rat“ hat nicht nur eine lange Tradition als gastliche Stätte, sondern war auch als Kulturort für viele Veranstaltungen bekannt. Christoph Forthuber ist sich der Verantwortung bewusst, die mit dem neuen Standort einhergeht: „Wir stehen dem Ganzen sehr offen gegenüber. Je mehr das Gasthaus wieder belebt ist, umso besser“. Eine dauerhafte Zusammenarbeit mit dem Verein „Kultur in Gstaig“, der sich für die Förderung kultureller Veranstaltungen einsetzt, ist denkbar und würde beiden Seiten zugutekommen.

Nachfolger für das „Bräu“ gesucht

Parallel zu den Umzugsplänen von Forthuber ist die Gemeinde Munderfing aktiv damit beschäftigt, einen Nachfolger für das „Bräu“ zu finden. Christoph Forthuber hat bereits Informationen erhalten, dass Gespräche mit mehreren Interessenten geführt wurden, um sicherzustellen, dass die gastronomische Tradition am alten Standort fortgeführt werden kann. „Das Interieur kann der neue Betreiber fast zur Gänze übernehmen“, so Forthuber, der hofft, dass das “Bräu” schnellstmöglich wieder einen Platz für die lokale Gastronomie bietet.

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Eine neue Chance für Gstaig

Mit dem Umzug des Restaurants Forthuber wird nicht nur ein neues Kapitel für die Forthubers aufgeschlagen, sondern auch für die Gemeinde Gstaig selbst. Die Belebung des Gasthauses kann einen positiven Einfluss auf die lokale Wirtschaft haben und dazu beitragen, die Region als attraktives Ziel für Gastronomie und Kultur weiterhin zu fördern. Die Rückkehr eines beliebten Lokals könnte auch die Gemeinschaft stärken und den Zusammenhalt unter den Bewohnern fördern.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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