Braunau

Großbrand in Berchtesgaden: Stall in Flammen, Tiere gerettet

"Großbrand in Berchtesgaden: Ein Stall am Untersalzberg stand in Flammen, aber glücklicherweise wurden alle Tiere gerettet und 200 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen!"

Am Sonntagmittag kam es in Berchtesgaden, genauer gesagt am Untersalzberg, zu einem verheerenden Stallbrand. Aus bislang ungeklärter Ursache brach das Feuer in einem landwirtschaftlichen Gebäude aus und entwickelte sich rasch zu einem Großbrand. Die dichte Rauchwolke war weit sichtbar und sorgte auch in den angrenzenden Straßen für Brandgeruch.

Dank des zügigen Handelns der Feuerwehr konnten alle Tiere aus dem Stall gerettet werden. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das ganze Gebäude bereits in Flammen. Die Feuerwehr war mit rund 160 Einsatzkräften vor Ort, darunter Löschzüge aus Berchtesgaden sowie den umliegenden Gemeinden Au, Maria Gern, Bischofswiesen, Schönau, Königssee und Marktschellenberg. Dank ihres schnellen Einsatzes gelang es ihnen, ein Übergreifen der Flammen auf nahegelegene Wohnhäuser zu verhindern und den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen.

Rettungskräfte und Ermittlungen am Einsatzort

Neben der Feuerwehr leistete auch das Berchtesgadener Rote Kreuz Unterstützung. Mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Einsatzleiter Rettungsdienst waren insgesamt 20 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes vor Ort. Diese kümmerten sich um die Anwohner und sicherten die Arbeit der Feuerwehrleute, die mit Atemschutzmasken für die Sicherheit sorgten.

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Die Ermittler der Berchtesgadener Polizei und des Kriminaldauerdienstes der Kripo Traunstein untersuchen nun die Hintergründe des Brandes. Bei dem Vorfall sind bisher keine Verletzten zu beklagen, doch die Nachlöscharbeiten ziehen sich noch hin. Die Ursache des Feuers bleibt bis dato unklar, und es wird weiterhin an der Klärung gearbeitet, insbesondere was zur Ausbreitung des Feuers führte. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat laut ersten Berichten schlimmeres verhindert, doch der Vorfall wirft Fragen auf und fordert eine umfassende Aufklärung.So www.salzburg24.at.


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Quelle
salzburg24.at

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