Braunau

Erfolgreiches Int. Günther Stapfer Gedächtnisturnier in Ranshofen

Beim sensationellen Int. Günther Stapfer Gedächtnisturnier in Ranshofen eroberten die Geschwister Ecker Gold und Bronze, während Emilia Bartsch mit Silber abräumte – ein grandioses Wochenende für Nachwuchsathleten!

Am Wochenende vom 30. und 31. August wurde in Ranshofen das bedeutende und traditionsreiche Internationale Günther Stapfer Gedächtnisturnier ausgetragen. Es ist nicht irgendein Wettbewerb, sondern die 29. Auflage eines der größten Nachwuchsturniere im Gewichtheben in Mitteleuropa. Vereine aus verschiedenen Ländern, darunter Österreich, Ungarn, Tschechien und Deutschland, reisten an, um ihre Talente in einem hochklassigen Wettkampf unter Beweis zu stellen.

Die Gastgeber vom WSV/ATSV Ranshofen waren besonders stolz, drei vielversprechende Nachwuchsathleten ins Rennen zu schicken. Elisabeth und Konstantin Ecker, Geschwister aus Ranshofen, sowie ihre Vereinskollegin Emilia Bartsch stellten sich der Herausforderung und zeigten beeindruckende Leistungen.

Hervorragende Leistungen der Ranshofner Athleten

Die 11-jährige Elisabeth überzeugte in der Altersklasse 2012 und sicherte sich mit 23 kg im Reißen und 28 kg im Stoßen nicht nur den Sieg, sondern auch persönliche Bestleistungen in beiden Disziplinen. Ihr jüngerer Bruder, der 9-jährige Konstantin, trat ebenfalls in der Altersklasse 2014 an und fand sich am Ende mit 23 kg im Reißen und 25 kg im Stoßen auf dem Treppchen wieder – er gewann die Bronzemedaille und stellte ebenso neue Bestmarken auf.

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Cao die 15-jährige Emilia Bartsch schaffte in der Altersklasse 2004 eine neue Jahresbestleistung. Mit 47 kg im Reißen und 64 kg im Stoßen sicherte sie sich die Silbermedaille. Diese bemerkenswerten Erfolge der Ranshofner Athleten heben nicht nur ihre individuellen Fortschritte hervor, sondern auch die starke Nachwuchsarbeit des Vereins.

Das Turnier war jedoch nicht nur für die lokalen Sportler ein Erfolg. Die Organisatoren des Wettbewerbs dürfen sich über eine hohe Teilnehmerzahl freuen. Insgesamt traten 93 Athleten an, darunter 31 Frauen und 62 Männer. Diese Vielfalt spiegelt das enorme Interesse und das Engagement wider, das dem Sport entgegengebracht wird.

Sensationelle Leistungen und Rekorde

Ein besonderes Highlight des Turniers war die herausragende Leistung von Friedrich Raphael vom TSG Rodewisch, der als bester männlicher Athlet ausgezeichnet wurde. Der U23 Europameister beeindruckte das Publikum mit einer beeindruckenden Gesamtleistung von 423,66 Sc-Punkten, nachdem er sowohl im Reißen als auch im Stoßen Bestmarken aufstellte – 155 kg im Reißen und bemerkenswerte 200 kg im Stoßen.

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Veronika Honcharova vom SK Vöest Linz wurde als beste Frau des Tages gekürt. Auch sie konnte mit 228,33 Sc-Punkten und ihren starken Leistungen in den einzelnen Disziplinen die Zuschauer begeistern. An diesem Wochenende wurden nicht nur persönliche Bestleistungen erzielt, sondern auch nationale Rekorde und Turnierrekorde aufgestellt, was den Wettkampf noch aufregender machte.

Die Organisatoren und das Publikum in Ranshofen sind sich einig, dass die Veranstaltung ein großer Erfolg war, der die Bedeutung des Gewichthebens für die Region unterstreicht. Die Kombination aus außergewöhnlichen sportlichen Leistungen und dem Engagement der Athleten und ihrer Vereine zeigt, dass die Zukunft des Gewichthebens in Mitteleuropa vielversprechend ist.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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