Braunau

Burgkirchen: Schule kocht mit 84 % regionalen Zutaten und erhält Auszeichnung

Burgkirchen trumpft auf: Die Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule kocht mit 84% regionalen Zutaten und sichert sich Platz zwei bei OÖs Kantinen-Vergleich!

In Burgkirchen, wo Tradition und Innovation aufeinandertreffen, setzt die Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule auf eine bemerkenswerte Initiative: Die Verwendung regionaler Lebensmittel. Mit einem beeindruckenden Wert von 84 Prozent an Zutaten, die aus der betriebseigenen Umgebung stammen, hat die Schule nun die Anerkennung des Landes Oberösterreich erhalten.

Die Bedeutung regionaler Lebensmittel

Die Entscheidung, auf regionale Produkte zu setzen, geht über den reinen Genuss hinaus. Sie hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Umwelt, die Wirtschaft sowie die Gemeinschaft. Regionale Lebensmittel sind nicht nur frischer, sie fördern auch die heimische Landwirtschaft und reduzieren den ökologischen Fußabdruck durch kürzere Transportwege. Dies sind entscheidende Faktoren im Kampf gegen Klimawandel und Umweltverschmutzung.

Wettbewerb und Auszeichnungen

Das Land Oberösterreich hat einen Preis ins Leben gerufen, um die nachhaltige Nutzung regionaler Lebensmittel in den Kantinen zu fördern. Bei dieser Initiative traten 39 Landesküchen in zwei verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Die Fachschule Burgkirchen schloss in der ersten Kategorie, die die köstlichsten Gerichte aus regionalen Zutaten bewertete, mit dem zweiten Platz ab. Diese Platzierung unterstreicht die Bemühungen der Schule, gesunde, geschmackvolle und nachhaltige Mahlzeiten zu bieten.

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Ergebnisse und Leistungen der Burgkirchner Schule

Mit einem regionalen Anteil von 84 Prozent und einem Bioanteil von 17 Prozent präsentiert sich die Fachschule Burgkirchen als Vorreiter im Bereich der nachhaltigen Küche. Weitere Schulen wie die Landwirtschaftliche Fachschule Schlierbach und die Berufsschule Gmunden 1 wurden als „Best Performer“ ausgezeichnet, was den hohen Konkurrenzdruck in dieser Kategorie verdeutlicht.

Ein starker Fokus auf Regionalität

Michaela Langer-Weninger, die Agrar- und Ernährungs-Landesrätin, betont die zunehmend zentrale Rolle regionaler Lebensmittel im Bildungssektor: „In unseren 39 Landesküchen können wir mittlerweile einen durchschnittlichen Regionalitätsanteil von 70 Prozent verzeichnen. Besonders die Landwirtschaftsschulen erreichen sogar Werte von 80 bis 90 Prozent.“ Dieses Engagement zeigt, dass der Trend hin zu hochwertiger, lokaler Ernährung nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis umgesetzt wird.

Der positive Einfluss auf die Gemeinschaft

Die Initiative der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Burgkirchen hat auch weitreichende Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft. Durch die Förderung regionaler Produkte werden nicht nur Arbeitsplätze in der Landwirtschaft gestärkt, sondern auch ein Bewusstsein für die Bedeutung gesunder Ernährung geschaffen. Schüler lernen die Herkunft ihrer Lebensmittel kennen und schätzen, was zu einem verstärkten Interesse an nachhaltigen Praktiken führt.

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Ein beispielhaftes Modell für andere Schulen

Die Erfolge der Fachschule Burgkirchen könnten als Modell für andere Bildungseinrichtungen dienen, um ähnliche Programme zur Verwendung regionaler Lebensmittel zu implementieren. In einer Zeit, in der die Welt vor zahlreichen ökologischen Herausforderungen steht, ist der Einsatz von regionalen und biologischen Lebensmitteln ein Schritt in die richtige Richtung. Die Qualität der Ernährung in Schulen kann nicht nur die Gesundheit der Schüler verbessern, sondern auch den Gemeinschaftssinn und die Verbindung zur regionalen Landwirtschaft stärken.

Fortschritt in der Schulverpflegung

Die stetige Verbesserung der Schulverpflegung und die Integration regionaler Lebensmittel ist ein entscheidender Schritt in der Ernährungspolitik des Landes. Es ist zu hoffen, dass dies nicht nur auf die Landwirtschaftsschulen beschränkt bleibt, sondern auch auf andere Bildungseinrichtungen ausgeweitet wird, um eine nachhaltigere Ernährung zu fördern. Der Erfolg in Burgkirchen zeigt, dass eine stärkere Verbindung zwischen Bildung, Landwirtschaft und Community möglich ist und dass es einen positiven Wandel zu gesünderen Essgewohnheiten geben kann.

Quelle/Referenz
tips.at

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