Braunau

Bundespflügen in Walding: Handenberger Andreas Eder strebt erneut den Sieg an

Am 24. August 2024 treten in Walding die besten Pflüger Österreichs gegeneinander an, darunter auch der Handenberger Andreas Eder, der auf einen weiteren Spitzenplatz hofft!

In der idyllischen Gemeinde Walding im Bezirk Urfahr-Umgebung wird am 24. August 2024 ein bedeutendes Event stattfinden: der Bundesentscheid im Pflügen. Hier messen sich die besten Pflüger Österreichs in drei unterschiedlichen Kategorien. Dieses Spektakel ist jedoch nicht nur ein Wettkampf um die besten Leistungen im Pflügen, sondern bietet auch ein facettenreiches Rahmenprogramm, das von den Landjugend-Ortsgruppen Ottensheim-Puchenau, Goldwörth und Walding organisiert wird. Es ist eine Veranstaltung, die Landwirte und Interessierte zusammenbringt und die Gemeinschaft stärken soll.

Andreas Eder aus Handenberg ist einer der Teilnehmer, der sich große Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis macht. Der 21-Jährige wird zum fünften Mal an einem Pflüger-Leistungsbewerb teilnehmen und hat bereits drei Male den Sprung zum Bundesentscheid geschafft. „Im letzten Jahr bin ich überraschend Dritter geworden. Ein Stockerlplatz wäre natürlich auch heuer super. Mal schauen. Ansonsten freue ich mich einfach auf eine entspannte und lustige Woche“, erklärt Eder mit viel Enthusiasmus.

Vorbereitungen und Wettbewerb

Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, mehrere Tage in Walding zu verbringen. Während dieser Zeit gibt es intensives Training sowie einen Wissenstest, was zeigt, wie ernst genommen wird, was oft als einfache Handwerkskunst angesehen wird. „Das Training ist sehr wichtig, da wir in der Kategorie Beetpflug antreten. Da kommt es darauf an, dass die Furchen gleichmäßig gezogen sind“, beschreibt Eder die Anforderungen, die an ihn und seine Mitstreiter gestellt werden.

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Bei den Wettbewerben geht es dabei nicht nur um die technische Umsetzung des Pflügens, sondern auch um die Präsentation und die Perfektionierung einheimischer Traditionen in der Landwirtschaft. Neben Eder wird auch Lukas Spitaler von der LJ Neukirchen in der Kategorie „Beetpflug“ antreten, wodurch sich die Konkurrenz in dieser Gruppe erhöht. Die Freunde und Unterstützer der Teilnehmer erwarten eine Woche voller aufregender Erlebnisse und herausragender Fähigkeiten.

Die Hauptkategorie des Wettbewerbs, die im Mittelpunkt der Veranstaltung steht, ist der Beetpflug. Diese Kategorie legt besonderen Wert auf das gleichmäßige Ziehen der Furchen, was höchste Präzision erfordert. Die anderen Disziplinen – der Drehpflug Standard und der Drehpflug Spezial – bringen zusätzliche Komplexität und Herausforderungen mit sich. So wird der ganze Wettbewerb nicht nur ein Test für die Fähigkeiten der Pflüger, sondern auch für ihre Mentalität und Teamarbeit. Der Erfolg im Bewerb kann Befriedigung und Stolz für die Teilnehmenden bedeuten und fördert eine positive Sicht auf die traditionelle Landwirtschaft.

Ein sinnvolles Event für die Gemeinschaft

Die Veranstaltung ist mehr als nur ein Wettbewerb; sie steht für eine kulturelle Identität und den Respekt vor landwirtschaftlichen Traditionen. Dies wird durch die Kooperation mit den örtlichen Landjugendgruppen deutlich, die ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm organisiert haben, um das Event für die Besucher interessant zu gestalten. Interessierte Zuschauer haben die Möglichkeit, sich nicht nur die Wettbewerbe anzusehen, sondern auch Teil der Gemeinschaft zu werden und die Leidenschaft für die Landwirtschaft zu teilen.

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Im Hinblick auf die Bedeutung des Pflügens in der heutigen Zeit ist dieses Event auch ein Zeichen dafür, wie wichtig es ist, landwirtschaftliche Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern. Andreas Eder ist nicht nur ein Wettkämpfer; er repräsentiert eine neue Generation von Landwirten, die stolz auf ihre Fähigkeiten sind und die Traditionen lebendig halten wollen. „Es geht nicht nur darum zu gewinnen, sondern auch um das Lernen und den Austausch von Erfahrungen“, sagt Eder abschließend, und deutet damit auf die tiefere Bedeutung solcher Veranstaltungen hin.

Das Interesse an der Landwirtschaft und der Wert von traditionellen Techniken sind in der heutigen Gesellschaft unerlässlich. Diese Wettbewerbe geben den Menschen die Möglichkeit, die Verbindung zur Natur und zu den Wurzeln der Landwirtschaft neu zu entdecken und zu stärken.

Der Handenberger wurde im Vorjahr Dritter beim Pflüger-Bundesentscheid und hofft, auch heuer ein Top-Ergebnis einfahren zu können.

WALDING, HANDENBERG (ebba). Am 24. August 2024 findet in Walding, Bezirk Urfahr-Umgebung, der Bundesentscheid im Pflügen statt. Österreichs beste Pflüger kämpfen dabei in drei Kategorien um den Sieg. Doch es geht nicht nur ums „Erdumdrah’n“: Die Landjugend-Ortsgruppen Ottensheim-Puchenau, Goldwörth und Walding als Veranstalter haben sich auch ein buntes Rahmenprogramm überlegt. MeinBezirk ist Medienpartner des Bundespflügen.

„Freue mich auf eine lustige Woche“

Andreas Eder von der Landjugend Handenberg ist schon das fünfte Jahr bei Pflüger-Leistungsbewerben vertreten. Zum Bundesentscheid hat er es bis dato drei Mal geschafft. „Im letzten Jahr bin ich überraschend Dritter geworden. Ein Stockerlplatz wäre natürlich auch heuer wieder super. Mal schauen. Ansonsten freue ich mich einfach auf eine entspannte und lustige Woche“, sagt Eder.

Die Teilnehmer verbringen mehrere Tage in Walding. „Es wird laufend trainiert und gibt auch einen Wissenstest“, berichtet der 21-jährige Eder. Der Bewerb selbst findet dann am Samstag, 24. August, statt. Eder tritt in der Kategorie „Beetpflug“ an. Daneben gibt es noch „Drehpflug Standard“ und „Drehpflug Spezial“. „Beim Beetpflug geht es in erster Linie darum, dass die Furchen schön gleichmäßig gezogen sind“, erklärt Eder. Neben dem Handenberger wird noch ein weiterer Teilnehmer aus dem Bezirk Braunau zum Bundesentscheid entsendet: Lukas Spitaler von der LJ Neukirchen. Er tritt ebenfalls in der Kategorie „Beetpflug“ an.

Geschichtlicher Kontext des Pflügens in Österreich

Der Pflug hat in der österreichischen Landwirtschaft eine lange Tradition, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Die Entwicklung des Pflügens hat sich über die Jahrhunderte hinweg verändert, wobei mechanische Verdienste im 19. und 20. Jahrhundert die Produktivität erheblich steigerte. Wettbewerbe wie der Bundesentscheid im Pflügen sind nicht nur eine Plattform für den Wissenstransfer, sondern auch für die Bewahrung und Wertschätzung traditioneller landwirtschaftlicher Praktiken. Diese Wettbewerbe fördern die Gemeinschaft und den Austausch zwischen jungen Landwirten und Landwirtinnen aus unterschiedlichen Regionen.

Ein Höhepunkt in der Geschichte des Pflügen fand in den 1960er Jahren statt, als durch technologische Innovationen die Effizienz des Pflügens maßgeblich verbessert wurde. seitdem ist das Pflügen in verschiedenen Formen ein integraler Bestandteil landwirtschaftlicher Messen und Wettbewerbe, die die Fähigkeiten der Landwirte zur Schau stellen und den Wert der Landwirtschaft in der Gesellschaft betonen.

Die Rolle der Landjugend und deren Engagement

Die Landjugend in Österreich spielt eine entscheidende Rolle in der Förderung des ländlichen Lebens und der Unterstützung junger Landwirte. Sie ist eine Plattform, die junge Menschen zusammenbringt, um Wissen, Erfahrungen und Traditionen zu teilen. Veranstaltungen wie der Bundesentscheid im Pflügen sind nicht nur Wettbewerbe, sondern auch Gelegenheiten zur Vernetzung und zur Förderung des Gemeinschaftsgeistes in ländlichen Regionen. Die Landjugend engagiert sich aktiv in der Organisation solcher Events, was dazu beiträgt, die Bedeutung von landwirtschaftlichen Fähigkeiten unter den Jugendlichen zu stärken.

Darüber hinaus trägt die Landjugend zur Aufklärung über nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken bei, die in der modernen Landwirtschaft immer wichtiger werden. Die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit natürlichen Ressourcen stärkt nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit, sondern verbessert auch die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Landwirtschaft.

Zusätzliche Informationen über den Wettbewerb

Der Bundesentscheid im Pflügen in Walding wird in einem festlichen Rahmen stattfinden, bei dem auch die dorfbasierten Gemeinschaften einbezogen werden. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, das von lokalen kulinarischen Angeboten bis hin zu musikalischen Darbietungen reicht, wird die Besucher anziehen und die Bedeutung des landwirtschaftlichen Lebens stilvoll feiern. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Familien und Interessierte zusammenzubringen, um die Landwirtschaft live zu erleben und zu würdigen.

Darüber hinaus sind solche Veranstaltungen auch eine Gelegenheit für Unternehmen der Agrarwirtschaft, ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und somit zur Förderung regionaler Produkte beizutragen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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