Braunau

Alte Erinnerungen: Munderfings ältestes Foto aus 1905 im Wettbewerb

In Munderfing wurde das älteste Foto aus 1905 entdeckt, das die Familie Knosp vor ihrer Mühle zeigt – eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit, die Erinnerungen weckt und Wettbewerbe auslöst!

In der kleinen Gemeinde Munderfing hat ein Wettbewerb zur Suche nach den ältesten Bildern der Region für großes Interesse gesorgt. Insbesondere das Gewinnerfoto, das aus dem Jahr 1905 stammt, zeigt eindrucksvoll die Geschichte der Gemeinde. Das Bild, das die Familie Knosp vor ihrer Mühle und Bäckerei abbildet, stellt nicht nur ein wertvolles Zeitdokument dar, sondern weckt auch Erinnerungen an vergangene Zeiten und Traditionen.

Einblick in die Geschichte

Das besagte Bild bietet einen einzigartigen Blick auf das Leben vor über einem Jahrhundert. Es zeigt nicht nur die Aktivitäten der Familie Knosp, sondern auch den zum Teil harten Lebensalltag der damaligen Zeit. Im Hintergrund des Fotos kann man den Tischler Sepp mit seinem Brotlieferwagen erkennen, was verdeutlicht, wie wichtig lokale Handwerksarbeit und die Lebensmittelversorgung für die Gemeinschaft waren. Solche zeitgeschichtlichen Einblicke sind kostbar und helfen, das Erbe der Gemeinde lebendig zu halten.

Wert der Erinnerungen

„Uns ist wichtig, dass das alte Wissen und die Erinnerungen an Familienmitglieder oder Personen, die sich um die Region verdient gemacht haben, nicht verloren gehen“, so das Leader-Team. Diese Aussage unterstreicht die Relevanz des Projekts, das nicht nur die Fotografie als Kunstform, sondern auch die Bedeutung von Traditionen ins Licht rückt. Solche Erinnerungen fördern den Zusammenhalt der Gemeinschaft und lassen die Menschen ihr kulturelles Erbe schätzen.

Kurze Werbeeinblendung

Der Wettbewerb und seine Auswirkungen

Der Fotowettbewerb wird über die Plattform dahoamaufblian.at/fotowettbewerb-2024 abgewickelt, wo alte Fotos hochgeladen und bewertet werden können. Dies ist eine großartige Gelegenheit für die Bewohner, ihre eigenen historischen Bilder zu teilen und so zur Bewahrung der Geschichte beizutragen. Zudem wird die gesamte Sammlung in der Topothek Oberinnviertel-Mattigtal archiviert, was der Gemeinde eine dauerhafte Erinnerung bietet.

Preise für die besten Beiträge

Der Wettbewerb ist nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern bietet auch Anreize für die Teilnehmer. Am Ende der Aktion werden die drei Bilder mit den meisten „Likes“ mit Gutscheinen für Fotoshootings in Höhe von 100 Euro, 300 Euro und 500 Euro belohnt. Solch eine Auszeichnung kann dazu beitragen, dass mehr Menschen sich aktiv mit der Geschichte ihrer Gemeinde auseinandersetzen und ihre Erinnerungen teilen.

Das Potenzial der digitalen Archive

In einer Zeit, in der vieles online dokumentiert wird, zeigt dieser Wettbewerb, wie wichtig es ist, auch historische Aufnahmen digital zu bewahren. Durch das Hochladen und Archivieren alter Fotos wird sichergestellt, dass diese wertvollen Informationen nicht verloren gehen und auch zukünftigen Generationen zur Verfügung stehen. Digitale Archive können so zu einem unverzichtbaren Bestandteil des kulturellen Erbes der Gemeinden werden.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/

Die Rolle der Gemeinschaft

Der Fotowettbewerb fördert nicht nur das individuelle Interesse an der eigenen Geschichte, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl in Munderfing. Wenn die Bewohner ihre Erinnerungen und Geschichten austauschen, wird dies zu einem wichtigen Bestandteil der sozialen Interaktion. Die Teilnahme an solch kreativen Projekten kann zu einem gemeinsamen Verständnis und einer stärkeren Identität innerhalb der Gemeinde führen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Aktion ist ein Beispiel dafür, wie Tradition und moderne Technik miteinander verbunden werden können. Während wir in eine zunehmend digitale Zukunft blicken, bleibt es wichtig, unsere Wurzeln zu kennen und unsere Geschichte zu bewahren. Projekte wie der Fotowettbewerb laden dazu ein, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und sie aktiv zu gestalten, wodurch die Kultur der Gemeinde lebendig gehalten wird.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"