Erneut sorgten Drohungen für massive Schulschließungen in Österreich: Am Dienstag wurde aufgrund von Bombendrohungen per E-Mail der Unterricht in mehreren Schulen in St. Pölten, Niederösterreich, eingestellt. Diese Drohungen, die in der Nacht eingingen, führten zu einem Chaos, da unklar war, welche Schulen betroffen waren. Eltern wurden über die Schließungen informiert, jedoch war dies oft zu spät, sodass viele Schüler aus Vorsicht zu Hause blieben, wie krone.at berichtete.
weitenkreis der Bedrohung
Doch die Problematik beschränkte sich nicht nur auf St. Pölten. Auch in Graz wurden aufgrund ähnlicher Drohmails am selben Tag drei Schulen geschlossen. Zusätzlich berichteten die Behörden von Schulschließungen in Oberösterreich und Kärnten. Um eine sichere Lernumgebung für die Schüler zu gewährleisten, wurde Distance Learning eingeführt, wie kleinezeitung.at meldete. Die Ermittlungen wurden von verschiedenen Polizeibehörden aufgenommen, um den Verursachern auf die Spur zu kommen. Für Schüler, die nicht zu Hause bleiben konnten oder bereits auf dem Weg zur Schule waren, wurde eine gesicherte Betreuung organisiert, um ihre Sicherheit während dieser unsicheren Situation zu gewährleisten.
Die Behörden haben mittlerweile bekannt gegeben, dass sie mehr Routine in der Handhabung solcher Vorfälle entwickelt haben. Es bleibt jedoch abzuwarten, welche Konsequenzen aus diesen erneut eingegangenen Drohungen gezogen werden. Der Bildungsschutz und die Sicherheit der Schüler steht dabei weiterhin an oberster Stelle.
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