Am Freitagabend der 24. Runde der Landesliga Ost trafen die ASKÖ Donau Linz und der SC Marchtrenk aufeinander. Die ASKÖ Donau Linz, die zuletzt gegen den Tabellenführer UFC Rohrbach-Berg verlor, strebte eine Rückkehr zum Sieg an. Auf der anderen Seite hatten die Gäste aus Marchtrenk seit dem Derby keine erfolgreichen Spiele mehr bestritten. Beide Mannschaften wollten das Ruder herumreißen und dieses Spiel siegreich gestalten.
In der ersten Halbzeit blieb die erhoffte Reaktion der ASKÖ Donau Linz nach der vorherigen Niederlage aus. Obwohl sie mehr Ballbesitz hatte, fehlte es an Kreativität und Qualität. Der SC Marchtrenk, mit einem defensiven Spielstil, bereitete den Linzern Schwierigkeiten. Die Gäste hatten die besseren Chancen in der ersten Halbzeit, konnten jedoch nicht in Führung gehen. Erst in Minute 34 gelang den Linzern der Führungstreffer durch Kevin Hinterberger.
In der zweiten Halbzeit zeigte die ASKÖ Donau Linz ihr wahres Gesicht. Ein Dreifachwechsel zur Pause deutete auf Unzufriedenheit mit der Leistung in der ersten Halbzeit hin. Das Tempo und die Effizienz steigerten sie und erzielten innerhalb von zehn Minuten den zweiten Treffer durch Michael Halbartschlager. Der SC Marchtrenk verkürzte kurz darauf den Rückstand, doch die Linzer setzten sich entschlossen durch. Mit weiteren Toren in Minute 68 und in der Nachspielzeit gewannen sie verdient mit 4:1.
Trainer Adnan Kaltak kommentierte die Leistung seines Teams mit zwei unterschiedlichen Gesichtern und lobte die Reaktion in der zweiten Halbzeit. Die besten Spieler der ASKÖ Donau Linz waren Jindrich Rosulek und Michael Halbartschlager.